Am Anfang waren da ihre Augen. Voller Lebenslust und fast brennender Neugierde. Sie nahmen mich gefangen und hielten mich fest, von dem Moment an, in dem ich Hannelore zum ersten Mal näher kam. Von der Ferne hatte ich sie öfter gesehen: ein bunter, etwas aufgedrehter Vogel, ein vielleicht auch etwas durchgedrehter, beim Deutschen Filmpreis 2000 zum Beispiel, als sie die Auszeichnung als beste Schauspielerin für Oskar Roehlers Die Unberührbare bekam. Wir hatten den Film und "die Elsner" in der Rolle der irrlichternden Schriftstellerin Hanna Flanders alle geliebt, aber ihre hoch emotionale Rede auf der Bühne war dann doch etwas viel.