Prinz Oliver von Anhalt stirbt nach Unfall: Adoptivsohn von Zsa Zsa Gabor ist tot

Von: Von J. Puthenpurackal

Adoptiv-Prinz Oliver von Anhalt (45) ist in Los Angeles an den Folgen eines Motorradunfalls verstorben. Das erfuhr BILD aus seinem Umfeld.

Der Adoptiv-Sohn von Frédéric Prinz von Anhalt (73) lag zuvor nach einem Unfall, bei dem er mit seinem Motorrad von einem LKW angefahren wurde, eine Woche lang im Koma. Am Sonntag verschlechterte sich dann sein Zustand. Nach BILD-Informationen erlitt er einen Lungeninfarkt und verstarb.

Oliver Leopold Prinz von Sachsen-Anhalt (ehemals Oliver Bendig) zählte zu den sechs Adoptivsöhnen von Frederic von Anhalt und der jüngst verstorbenen Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor. Oliver kaufte sich damals für eine hohe Summe in die Adelsfamilie ein.

2010 wurde er mit den anderen Adoptivsöhnen Marcus, Michael und David von Zsa Zsa enterbt – weil sie sich während ihrer schweren Krankheit nicht ein einziges Mal bei ihr gemeldet hatten.

Bendig lebte zuletzt in Los Angeles. Der Berliner wanderte vor mehr als 20 Jahren nach Los Angeles aus. Dort begann er als Limousinenchauffeur, verdiente sein Geld dann mit einer Exportfirma auf, später mit Nachtclubs. Seinen Reichtum zeigte er gerne. „Ja, Geld macht glücklich“, sagt er einst in einem Interview. „Ich habe mir alle Träume erfüllt.

Zu seinen engsten Bezugspersonen zählte Prinz Marcus von Anhalt (50). Er urlaubt aktuell in Paris.

BILD erreichte ihn am Telefon: „Ich habe es erst vor einer Stunde erfahren. Ich möchte aktuell erstmal nicht mehr dazu sagen.“

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