Kampfpanzer für Kiew

Eine Zusammenfassung der aktuell versprochenen Panzer für die Ukraine

Nachdem die Bundesregierung die Lieferung von Leopard-Panzern an Kiew freigegeben und die Lieferung eigener Panzer angekündigt hat, haben sich die Entwicklungen überschlagen. Hier fasse ich zusammen, welches Land der Ukraine welche Waffen liefern will.

Ich wollte zunächst, wie gewohnt, wieder eine Chronologie der Ereignisse nach der deutschen Freigabe von Leopard-Lieferungen an die Ukraine schreiben, aber um die Übersicht zu behalten, ist eine Aufstellung, welches Land welche Waffen in welchem Zeitraum liefern will, sinnvoller. Die Bundesregierung hat übrigens eine Zusammenstellung der Waffenlieferungen Deutschlands online gestellt, die ständig aktualisiert wird. Den Link zu dieser interessanten Seite finden Sie hier.

Vorweg sei angemerkt, dass es bei dem Thema der Panzerlieferung an die Ukraine einige interessante Details gibt. Für Experten war es unerwartet, dass Deutschland Leoparden einer recht modernen Version (Leopard-2A6) liefern wird, weil die meisten Länder der Ukraine nur die veralteten Leopard-2A4 liefern, die noch aus den 1980er Jahren stammen und modernen Anti-Panzerwaffen gegenüber recht verwundbar sind.

Außerdem ist interessant, dass Kanzler Scholz sein grünes Licht offenbar an die Zusage der USA geknüpft hat, ebenfalls Kampfpanzer an die Ukraine zu schicken. Das haben die USA am Dienstag zugesagt und unmittelbar danach kam aus Berlin die Freigabe für die Lieferung der Leoparden. Aber Washington scheint mal wieder mit gezinkten Karten zu spielen, denn inzwischen hört man aus den USA, dass es ein Jahr dauern könnte, bis die USA ihre Abrams-Panzer in die Ukraine liefern.

Kommen wir nun zu der Aufstellung, welches Land der Ukraine seit der deutschen Freigabe für die Lieferung der Leoparden welche Kampfpanzer versprochen hat.

Deutschland hat der Ukraine die Lieferung von 14 Leopard-2A6-Panzern zugesagt, wobei die Lieferung der ersten Panzer in drei Monaten erfolgen soll, und anderen Ländern die Weitergabe ihrer Leopard-Panzer an die Ukraine gestattet.

Finnland hat verkündet, sich an dem Programm der Panzerlieferungen an Kiew zu beteiligen, ohne eine Zahl der Leopard-2-Panzer zu nennen, die geliefert werden sollen.

Frankreich hat noch nicht entschieden, ob Leclerc-Panzer liefern wird.

Großbritannien hat die Lieferung von 14 Challenger-2- Panzern angekündigt und hofft, sie bis Ende März liefern zu können.

Kanada hat die mögliche Lieferung von vier oder fünf Leopard-2-Panzern angekündigt.

Die Niederlande haben die Lieferung von 18 Leopard-2-Panzern angekündigt, die sie bisher von Deutschland geliehen haben und nun für die Lieferung an die Ukraine von Deutschland kaufen wollen.

Norwegen will bis zu acht Leopard-2-Panzer liefern.

Polen hat Kiew 14 Leopard-2-Panzer versprochen, die schon in „wenigen Wochen“ geliefert werden sollen. Außerdem wurde aus Kiew gemeldet, dass Polen zusätzlich noch 60 polnische Panzer vom Typ PT-91 Twardy, einer Weiterentwicklung des sowjetischen T-72, liefern will.

Portugal hat die Lieferung von vier Leopard-2-Panzern an die Ukraine versprochen.

Die Slowakei hat die Lieferung von T-72-Panzern sowjetischer Bauart an Kiew angeboten, wenn es im Austausch Leopard-2-Panzer bekommt.

Spanien hat die Lieferung von seit zehn Jahren eingelagerten Leopard-2-Panzern angekündigt, ohne eine Zahl zu nennen. Sie sollen im Frühjahr geliefert werden.

Schweden hat sich noch nicht festgelegt, die Lieferung von Leopard-2-Panzern an Kiew aber nicht ausgeschlossen.

USA: ABC hat zunächst gemeldet, dass die Lieferung der 30 bis 50 Abrams-Panzer an Kiew erst in einem Jahr erfolgen könne. Später wurde gemeldet, dass die USA 31 Abrams-Panzer liefern wollen. Da es von den Abrams-Panzern zwei Versionen gibt (eine für den Export und eine für die US-Armee), haben die USA Probleme mit der Lieferung, weil sie nicht genug Panzer der Export-Version auf Lager haben. Die Version für die US-Armee werden sie nicht schicken, weil deren Panzerung aus einer streng geheimen Legierung besteht, die den Russen nicht in die Hände fallen soll. Die Ukraine soll die moderne Version Abrams M1A2 bekommen, allerdings ohne die geheime Panzerung.

Insgesamt wurden Kiew so mindestens etwa 70 Leopard-2-Panzer versprochen, wobei geschätzt wird, dass es am Ende etwa 100 Leopard-2-Panzer werden. Dazu kommen noch die 14 britischen und die von Polen versprochenen 60 zusätzlichen Kampfpanzer. Und es kommen noch die US-Panzer hinzu, von denen aber noch niemand weiß, ob und wann sie tatsächlich geliefert werden.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

  1. …nette Zielscheiben zur Verbesserung der Treffsicherheit der Russischen Armee, man sollte dem west-chen dafür danken, daß es diese Objekte zu Trainingszwecken und zur gefechtsnahen Ausbildung zur Verfügung stellen… 😝😝

    Was mich nun wieder umtreibt – wer hinterher den ganzen Schrottberg wegräumt…..

      1. Die Leopard-Panzer werden das gleiche Schiksal erleiden wie die einst viel gerühmten Tiger-Panzer, anstatt wie die russischen Medien damals berichteten „Die Tiger brennen“ werden sie diesmal berichten „Die Leoparden brennen“.

        1. die Tiger hatten mehr Verluste durch Selbstzerstörung, als im Kampf.

          die Kill/Loss Ratio im Kampf lag im Mittel bei 12. Das heißt 12 Blechdosen der anderen wurden bei 1 eigenem Verlust neutralisiert.

          Die sPZAbt. 502 und 503 haben bei rund 200 eigenen Verlusten über 3.000 gegnerische Panzer abgeschossen.

          Extrem gute Panzerung bot Schutz, die 8,8 überragende Durchschlagskraft. Den „Tiger-Ruhm“ gab es zurecht.

    1. @ „…nette Zielscheiben zur Verbesserung der Treffsicherheit der Russischen Armee, man sollte dem west-chen dafür danken, daß es diese Objekte zu Trainingszwecken und zur gefechtsnahen Ausbildung zur Verfügung stellen… 😝😝“

      Meine Rede 🙂

      @“Was mich nun wieder umtreibt – wer hinterher den ganzen Schrottberg wegräumt…..“

      Jau.. 🙂

      Bilder sagen da mehr als tausendundeinsUkraGelaber 🙂

      https://t.me/boris_rozhin/76578

      Mal ein klares sichtbares Beispiel dafür, was die Panzer Leopard 2 und Abrams auf dem ukrainischen schwarzen Boden erwartet, da sie ein Drittel schwerer sind als der T-72M1. Um den beschädigten (defekten) ukrainischen Panzer abzuschleppen, wurden zwei (!) des gleichen Fahrzeugtyps benötigt.

      🤣😒😒🤣
      Jetzt fehlt nur noch ein Westdeutsches Rechengenie, wieviel Mercedes notwendig wären um einen Leo aus dem Dreck zu ziehen

        1. Ne nee… lass mal. Nicht das dir noch der Kopf platzt. Habe schon mit Verwunderung so manchen Kommentar gelesen über „Dies und Das“ in Verbindung Vergleichbarkeit der Systeme. Kannste gloooben, dass schon so manchem Polen graue Haare gewachsen sind, wie sie einen ihrer Leos wieder flott bekommen haben. Die sind heil froh die los zu werden. Kenne da doch so einige „Gediente“ und köpfte auch so manche Vodkaflasche in OffiziersCasinos….

          Also… Fakt ist wohl auch jedem klar und verständlich: Weder eine polnische oder gar deutsche Besatzung – Ausbilder, oder gar Industrie-Experten ist auch nur theoretisch in der Lage, nicht nur den den Ukrainern beizubringen, wie man die Biester wieder flott bekommt, oder auch nur über ein kleines Flüsschen übersetzt, sondern sie selbst scheitern, ohne die zusätzliche Ausrüstung ….

          https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/landsysteme-bundeswehr/brueckenlegepanzer-leguan

          …doch auch die nutzt nichts mit ihren etwa 65 Tonnen… wenn sie ins Gelände muss, weils keine befestigte Strasse gibt- oder mehr gibt…

          Jetzt mal ein ganz langer Satz:-)
          Man kann wirklich getrost auf deinen Urspungskommentar zurück gehen… und dann, von mir aus alle anderen Unmöglichkeiten durchgehen, warum ein Panzer, der im Kosovo-, in Jordanien und Irak, Mali und Niger, Südsudan oder in Bosnien und Herzegowina gute Dienste leistet, eben in dem zukünftigen erweiterten Russland, speziell in dem Teil, den man in Gänze Donbass nennt so unnütz, wie ein Kropf am Hals ist.

          Wahrscheinlich – ohne Gewähr – würde ein vollgetankter, vollbewaffneter Leo der in die schwarze Erde gerät sich dermaßen selbst einbuddeln bei hektischem Versuch sich selbst wieder zu befreien, dass er so weit einsinkt, dass er nicht mal mehr die Kanone drehen kann..

          Kluck kluck… wesch isser…

            1. Haaaa… da muss ich doch noch mal. Spezieller „Busenfreund bei der SUN… hat tollen Artikel geschrieben… Jerome Starkey heisst er und ist der sogenannte Boss der „Verteidigungsredaktion“ seit 2020. Kennengelernt hatte ich ihn vorher als
              Auslandskorrespondent für die Times …

              SHOCK & ROLL Army hammering out emergency plan to keep Putin’s hands off top secret British armour if tanks are damaged in Ukraine

              Armee erarbeitet Notfallplan, um „Putins Finger von streng geheimer britischer Panzerung fernzuhalten“, wenn Panzer in der Ukraine beschädigt werden

              https://www.thesun.co.uk/news/21191872/army-emergency-secret-british-armour-tanks-war-ukraine/

              Die Armee arbeitet Notfallpläne aus, um britische Panzer zu bergen, wenn sie in der Ukraine beschädigt werden – um zu verhindern, dass ihre streng geheime Panzerung und Technologie in russische Hände fällt……..

              (Wobei die Gurke schon …na ja… pssst…OMAN 🙂 Grrr… der wird von Jahr zu Jahr mehr BIDEN und vergisst alles… )

              Die furchterregenden Challenger 2 werden durch die weltbeste Chobham-Panzerung geschützt, die aus einer geheimen Mischung aus Keramik, Stahl und stoßdämpfenden Verbindungen besteht.

  2. Vielleicht sollt man sich über die Lieferwege noch einmal so seine Gedanken machen. Nachdem einige geliefert wurden. Man sollte ja auch im Auge behalten, dass man vielleicht den ein, oder anderen Panzer übernehmen könnte. Bei den meisten Westwaffen ist das ja auch so passiert.

    USA-„streng geheime Panzerung“… soso, da sind ihnen wohl die Unterhosen von Biden ausgegangen, die sie zwischen die Platten klemmen wollten. Eine aktive Panzerung kann gar nicht so geheim sein, dass man sie nicht liefern könnte. Wie auch immer, ich denke die USA drücken sich aus einem ganz anderen Grund. Die wollen (ganz im Gegenteil zu uns) Ihre Heimat nämlich noch mit irgendwas verteidigen können, falls da was passieren sollte (Atomkrieg hin, oder her). Da müssen schon erst mal die doofen Deutschen herhalten, oder die EU!
    Ha die doofe EU halt, die muss es lösen… die schlauen Israelis machen da nicht mit, genau wie die USA. Leute, wann wacht Ihr endlich auf… is schon traurig diese Sache!

    1. Gegen wen wollen die Amerikaner denn ihre Heimat verteidigen … mit M-1? Gegen irgend ein Drogenkartell? Oder gegen die Invasion der Kanadier? Oder gar gegen die Russen? Nu ich meine, da friert eher die Hölle zu, bevor die Russen einen Fuß in dieses Drecksloch setzten …

        1. @ Humml

          Die Amis werden sicher die Lücken erkennen und Ihre Bestände aufstocken (mit Bestellungen aus China) ;O)…

          und so, wie ich die Chinesen kenne, werden die auch liefern (mit vielleicht dem ein, oder andern Prozessorkern, der irgendwelche Leak-Funktionen aufweis, die niemand kennt). So eine Backdoor gab (und gibt es) ja hier auch zu hauf. Dank der CIA, die können mit Ihren Spezialprogrammen einfach ungehindert damit überall rein. Nur einmal ist es aufgefallen, da irgend so ein CCC-Club den Kern runtergefräst hat und dort Sachen gesehen hat, die da nicht hingehören! Das Resultat: Der Meltdown-Effekt!

          2019 ein neuer Eklat (betrifft die meisten neuen DIES): https://www.csoonline.com/article/3395458/the-second-meltdown-new-intel-cpu-attacks-leak-secrets.html

          Die Geheimdienste können halt einfach nicht die Finger vom Honig lassen…

  3. Also 200 Panzer fürs Erste. Weitere werden folgen … wobei die Lieferzeiträume ja so gesetzt sind, dass bis Sommer erst einmal geliefert wird. Danach wird wohl erneut gezählt und weiter geliefert….

    1. ja, natürlich. die paar Panzerchen machen militärisch nahezu nix, bedingen dafür extrem logistischen Aufwand im Waffenmischmasch, sind aber ein Zeichen, ein Anfang. Die Spirale eskaliert weiter hoch.

      Nicht bedacht wird, alles gute Gründe für die Russen, auch mal ne Schippe drauf zu legen und festigt die Bevölkerung in RUS pro W.W.Putin noch mehr.

  4. Ausgerechnet am 27. Januar 2023, also genau 78 Jahre nach dem Tag als die Rote Armee Auschwitz befreit hat, liefert Deutschland Panzer , welche Nazis wieder gegen Russland einsetzen werden. Ist das nicht seltsam?

      1. Äusserst richtig und ich habe meinen Unmut darüber auch schon an die dementsprechenden Stellen kundgetan…

        So ein bischen Ehre ist mir dann auch noch geblieben. Egal, ob die mich jetzt deswegen screenen, oder nicht. Genug ist genug!

  5. Gestern bemerkte ich bereits, dass die verlogene US-Regierung nicht liefern wird.

    Imzwischen wird die Strategie sichtbar : Die USA wollen Europa in ihren Krieg treiben, ihn selber nicht führen und gemütlich zusehen, wie Europa und insbesondere Deutschland im russischen Atomfeuer verglüht.

    Dann haben sie endlich erreicht, wonach sie seit über hundert Jahren gieren : Die Zusammenarbeit von Deutschland und Russland zu unterbinden, für immer.

    Ihre Lakaien – unsere Feinde, die für den reibungslosen Ablauf sorgen sollen – haben schon ihre Positionen als „Unsere Regierung“ eingenommen.

    Unser wahrer Feind aber sitzt weder in Berlin noch in Moskau.

  6. Fürs Protokoll:

    RHEINPFALZ-„Journalist“ Olaf Lissmann aus dem Wirtschaftsresort bringt es fertig, in einem Artikel dem wie aus dem Nichts kommenden BASF-Rückbau in Deutschland nachzuweinen und in einem Kommentar „Preistreiber Putin“ für die Inflation anzuprangern. Natürlich hat nix mit nix zu tun.

    Lissmanns neuestes Lügensahnestück auf Seite 2 vom 27.01.2023 bebt vor Kampfrhetorik:

    ++++++++++++++++++++++++++++++

    Putins Propaganda-Show
    Von Olaf Lismann

    Die Drohungen des Kreml gegen den Westen sind durchschaubar. Sie sollen Angst verbreiten und die Verbündeten der Ukraine spalten.

    Russland droht unentwegt seit Beginn seines verbrecherischen und völkerrechtswidrigen Überfalls auf die Ukraine. In immer neuen Wendungen. Und Putins Regierung wird nicht damit aufhören, denjenigen zu drohen, die der Ukraine helfen, sich selbst zu verteidigen. Das gehört ebenso zum Propaganda-Repertoire des Kreml wie die dreiste Lüge. Wir erinnern uns, dass der Krieg laut Putin dazu dient, die Ukraine von Nazis zu befreien, einen Völkermord an Russen in der Ostukraine zu stoppen und einem geplanten Angriff der Nato auf Russland zuvorzukommen. Das sind hanebüchene Behauptungen. Und die durchschaubaren Drohungen gegen den Westen sind ein Bluff. Beides soll seine Propagandawirkung entfalten: nach innen, um den Russen mit einer verqueren Weltsicht die Hirne zu waschen; und nach außen, um den Keil der Spaltung zwischen die Verbündeten der Ukraine zu treiben.

    Wer derzeit von Friedensverhandlungen träumt, sollte sich fragen, mit wem er da verhandeln will? Putin sagt das eine und tut etwas ganz anderes. Er schließt Verträge, um sich nicht daran zu halten. Und er hört erst dann auf, Tod und Zerstörung über die Ukraine zu bringen, wenn er zur Überzeugung gelangt, kein für ihn gutes Ergebnis mehr erreichen zu können. Das ist mit Sicherheit dann der Fall, wenn die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Deshalb muss der Westen klar machen, dass er geschlossen hinter dem geschundenen Land steht.

    ++++++++++++++++++++++++++++++

    Es wird alles archiviert.
    Es wird jeder notiert.
    Es wird sich jeder verantworten müssen für die arglistige Täuschung der Öffentlichkeit.

  7. Kritik im Mainstream:

    „Ukraine-Krieg: Deutschlands Hobbygeneräle“

    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ukraine-krieg-deutschlands-hobbygeneraele-li.311054

    „… kein Tag vergeht in Deutschland, ohne dass etwa die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Frau Strack-Zimmermann (FDP), oder der neue grüne „Panzer-Grenadier“ Anton Hofreiter (Grüne) unter dem Beifall irgendeines Leitartiklers mehr Waffen für die Ukraine fordern.
    Bei Frau Strack-Zimmermann gehört es vermutlich zur Aufgabenbeschreibung, als Lobbyistin immer mehr Rüstungstechnik vom Fließband rollen zu lassen. Schließlich ist sie Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik sowie beim Förderkreis Deutsches Heer. Die Rüstungsschmiede Rheinmetall sitzt in ihrem Wahlkreis. …“

    Russland sollte massiv mit Drohnen aufrüsten, die Panzer knacken können. Ob Bilder zerschossener westlicher Panzer im Westen Ernüchterung bringen? Mittlerweile erklärte sich die CDU zur „Klimapartei“ – meine Frau hat sich schon wieder eine ÖRR-Talkrunde reingezogen. Haben die Michels selbst im Dritten Weltkrieg nicht genug von Klima-Horrorgeschichten für das Jahr 2500?

    1. > Haben die Michels selbst im Dritten Weltkrieg nicht genug von Klima-Horrorgeschichten…?

      Der Kampf gegen die Steuerzahler wird an allen Fronten geführt. Die Schlüsselfiguren finden sich im Dunstkreis um George Soros, JPMorgan und Blackrock, per Erweiterung Atlantic Council, German Marshal Fund, WEF/Klaus Schwab, EU-Kommission und ihre Lakaien in Berlin auf allen Ebenen, wobei seltene Ausnahmen die Regel bestätigen. (Die Reihenfolge entspricht in etwa dem, was der Michel präsentiert bekommt, letztere zuerst und am häufigsten.)

      Ihre Lieblingsthemen sind
      – Klima (mit Nebenkriegsschauplätzen Ernährung und Mobilität),
      – Migration, und natürlich der
      – Krieg gegen Russland, bis es aufgibt, balkanisiert werden kann und letztlich Teil von EU und NATO wird, um es für immer als Vasall zu knechten.

      Am besten hört man diesen wenig legitimierten Marionetten nicht mehr zu. Was Deutschland fordert und wie laut es schreit spielt für den Rest der Welt keine Rolle — der Deutsche merkt es allenfalls am Geldbeutel.

      Und ohne dem täglichen Müll aus Bild, BamS und Glotze lebt es sich auch viel gesünder. Der Blutdruck! Einmal alle paar Wochen reicht dicke.

      > Russland sollte massiv mit Drohnen aufrüsten, die Panzer knacken können.

      Läuft.

      > Ob Bilder zerschossener westlicher Panzer im Westen Ernüchterung bringen?

      Die Bilder wird man der Öffentlichkeit (und den Hofreiters und Strack-Zimmermanns) vorenthalten. Man wird uns weiter ins Gesicht lügen, dass es in der Ukraine weder Nazis noch systematische Korruption gibt, keinen Völkermord in der Ost-Ukraine gibt und keine Gefahr für Russland besteht, aber mehr Panzer nötig sind um „Putin“ zu besiegen, während Russland nur droht und blufft, und keine Chance gegen die moralisch überlegene westliche Geschlossenheit hat 😉

  8. Nun wird der russische Geheimdienst mal zeigen können was er wirklich drauf hat! Wenn es ihm also gelingen sollte die von Berlin gelieferten modernsten Versionen A6 gleich an der polnischen Grenze und womöglich noch auf dem Transportzug zu neutralisieren, dann werde ich meinen Hut ziehen!
    Apropos Abrahams geht es wohl vor allem auch um die verbesserte Feuerleit- und Ziel- Einrichtung welche exklusiv für 5-eyes only Länder reserviert ist!
    Und wie wäre es, wenn man allen Rüstungslieferanten von Panzern usw endlich mal eine Mitschuld an allen Kriegen zusprechen würde!? Das wäre vielleicht endlich der lange überfällige Aderlass für diese ganze Branche!??
    P

  9. Die Amis werden keine Panzer liefern. Aktuell labern die was von „many months“, weil die die Dinger erstmal bauen müssen. Selbst wenn geliefert wird, werden die wohl eher an der Grenze zu Polen (also direkt daneben) aufgestellt, damit man sich im Zweifel in NATO Gebiet verpissen kann. Wer denkt, die Amis opfern einen einzigen Abrams in diesem Stellvertreterkrieg, hat einen an der Waffel. Unsere Regierung ist sowas von blöd, sie hätten wenigstens zur Bedingung machen müssen, daß Abrams und Leoparden auf dem gleichen Zug an die Front rollen. Dann hätte es nämlich gar keine Panzerlieferungen gegeben. Und Russland ist spätestens seit dieser Entscheidung mit Deutschland durch, man wird Deutschland nicht mehr so bevorzugt behandeln wie bisher, sondern eher wie Hintertimbuktistan. Schönen Dank an unsere Verbrecherregierung, die gehören alle eingesperrt für anzetteln eines Angriffskriegs.

    1. @ Kaoznake
      Abrams könnte sich die USelessA von Polen leihen und diese dann entsprechend nachliefern.
      Die Absichtserklärung soll nur dem Abgekanzelten das nichtvorhandene Rückgrat stärken und das faktische deutsche Vasallenverhältnis verschleiern.
      Meine Meinung zum Bauerntheater. 😉😉😉

  10. Schon die neue „Wunschliste“ vom Schlenski gehört?
    Ein wildes Sammelsurium an Flugzeugen, die an eine Einkaufsliste, eines Schwarzmarkthändlers erinnert!
    Wer die Kunden sind?
    Nun, das sind die Länder, die diese Flugzeuge im Einsatz haben, sich aber die Ersatzteile nicht leisten können/möchten…
    Des weiteren, wenn die Ukainer noch so viele Piloten haben, die sie ausbilden könnten, woher nehmen sie die Zeit dafür und viel wichtiger, wie wollen diese Piloten für ein Gefecht entsprechend konditionieren, damit diese routiniert agieren?

    Das Gleiche gilt auch für die Panzer… wobei es hier nicht auf hohe Reaktionsgeschwindigkeiten im „Reflexbereich“ ankommt…

    Mir fällt da gerade Spanien vor den 2. Weltkrieg ein… de.m.wikipedia.org/wiki/Legion_Condor

    Die Ukaine, ein Testgelände für westliche Waffensysteme…

      1. Ja na klar, Schlenski hat von 200000 Soldaten schon rund 100000 verschlissen.
        Da ist nicht mehr viel drin… im Rahmen der Gleichberechtigung, kann er ja noch Frauen und Kinder an die Front schicken, nur russisch stämmige, versteht sich!
        … und wenn „der Russe“ dann auf bewaffnete Frauen und Kinder schießt, dann darf Polen hoffen, endlich rollen wieder deutsche Panzer mit deutschen Besatzungen durch Polen, wie früher!
        Dann kommt, etwas später, „der Russe“… auch wie früher… ups!
        Dann sind die Polen wieder Sauer auf uns Deutsche, wie immer!
        Man kann es irgendwie keinem Recht machen, oder?

  11. Ich erinnere mich einer Anfrage in der Bundespressekonferenz durch Florian Warweg in Bezug auf de Ausbildung
    ukrainischer Soldaten in Grafenwöhr. Di Angefragtn wussten damals davon nichts ….oder so ähnlich.

    Auf youtube habe ich heute noch zwei Beiträge gefunden:
    Strong Europ Tank Challange( dort bitte bei Sequenz 1:45 – bis 1 :49 und 3:18)
    Auf die Plätz, Leos los, Strong Europ Tank Challenge Bundeswehr( dort bitte Sequenz 1 : 04)
    Wenn man sich die Sequenzen der Aufnahmen aus dem Jahr 2018 oder 2019 anschaut ist da eine blau gelbe Flagge an beteiligte Panzer zu erkennen.
    Grafenwöhr ist wohl ein rein US – amerikanischer Ausbildungsplatz. Laut aktuellem Bericht der dortigen Regionalzeitung hat man dort im Anflug aufs Übungsgelände auch Fernstreckenbomber gesehen.

    Grafenwöhr Allein dort sind 3000 deutsche Arbeitskräfte beschäftigt. Die 34 gastronomischen Betriebe sowie diverse Tattoo-, Piercing- und Nagelstudios leben nicht von den etwa 6500 Einwohnern der Stadt, sondern von den rund 30 000 hier ansässigen Amerikanern. Auch 80 Prozent der Übernachtungsgäste im Hotel Zum Stich’n sind US-Bürger. (Bayrische Staatszeitung vom 18.09.2020)

    https://www.tvaktuell.com/grafenwoehr-militaerische-uebungen-auf-truppenuebungsplatz-grafenwoehr-325601/ vom 01. 11. 2019 ein Panzer mit blau -gelber Beflaggung.
    Es erscheint mir, dass die Ausbildung ukrainischer Soldaten wohl nicht erst 2022 in Deutschland begonnen hat.

    1. Alle amigoanischen Schtandorde sehen die Amigoaner als ihr Hoheitsgebiet an, sprich, alle Basen sind Hoheitsgebiet von Ameriga, sollten die schwer Vermittelbaren dort ausgebildet worden sein, dann auf amigoanischem Jrund und Poden.
      Schließlich haben wir ja die Verdräge mit Amigoanern, ’ne woar!

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