Kriegsgefahr

USA erwägen Lieferung von Raketen an Kiew, die Russlands Hinterland treffen können

Boeing hat dem Pentagon den Vorschlag gemacht, Raketen mit einer Reichweite von 150 Kilometer an die Ukraine zu liefern, die in der Lage wären, tief ins russische Hinterland zu feuern.

Vor einigen Monaten wurde in den USA diskutiert, für die HIMARS-Raketenwerfer die ATACMS-Raketen an die Ukraine zu liefern, die eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern haben und damit auch Ziele tief im russischen Hinterland erreichen könnten. Damals wurde das, zumindest offiziell, abgelehnt, weil mit der Lieferung von Waffen, die das russische Hinterland erreichen können, die Gefahr besteht, dass die USA in den Krieg hineingezogen werden könnten. Russland sieht solche Angriffe auf sein Hinterland als eine seiner roten Linien an.

Anscheinend hat man in den USA diese Bedenken abgelegt, denn Reuters berichtet, dass Boeing dem Pentagon einen Vorschlag für die Lieferung von billigen Präzisionswaffen mit einer Reichweite von 150 Kilometern gemacht hat, der vom Pentagon geprüft wird. Ich habe die Reuters-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Exklusiv: USA erwägen Lieferung einer 100-Meilen-Waffe an die Ukraine

Das Pentagon erwägt einen Vorschlag von Boeing, die Ukraine mit billigen, kleinen Präzisionsbomben zu beliefern, die auf reichlich vorhandene Raketen montiert werden und Kiew in die Lage versetzen, weit hinter den russischen Linien zuzuschlagen, während der Westen darum kämpft, die Nachfrage nach mehr Waffen zu befriedigen.

Die militärischen Bestände der USA und ihrer Verbündeten schrumpfen und die Ukraine sieht sich angesichts des sich hinziehenden Krieges einem steigenden Bedarf an hochentwickelten Waffen gegenüber. Das von Boeing vorgeschlagene System mit der Bezeichnung Ground-Launched Small Diameter Bomb (GLSDB) ist einer von etwa einem halben Dutzend Plänen für die Produktion neuer Munition für die Ukraine und die osteuropäischen Verbündeten der USA, wie aus Industriekreisen verlautete.

Die GLSDB könnte bereits im Frühjahr 2023 ausgeliefert werden, wie aus einem Dokument hervorgeht, das von Reuters und drei mit dem Plan vertrauten Personen eingesehen wurde. Die GLSDB kombiniert die GBU-39 Small Diameter Bomb (SDB) mit dem M26-Raketenmotor, die beide in US-Beständen vorhanden sind.

Doug Bush, der oberste Waffeneinkäufer der US-Armee, sagte letzte Woche vor Reportern im Pentagon, die Armee prüfe auch die Beschleunigung der Produktion von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen, die derzeit nur in staatlichen Einrichtungen hergestellt werden, indem sie es Rüstungsunternehmen erlaubt, diese zu bauen.

Die Invasion in der Ukraine hat die Nachfrage nach Waffen und Munition aus amerikanischer Produktion in die Höhe getrieben, während die Verbündeten der USA in Osteuropa „viele Aufträge“ für eine Reihe von Waffen zur Versorgung der Ukraine erteilen, fügte Bush hinzu.

„Es geht darum, Quantität zu einem günstigen Preis zu bekommen“, sagte Tom Karako, ein Waffen- und Sicherheitsexperte am Center for Strategic and International Studies. Er sagte, dass die sinkenden US-Bestände dazu beitragen, die Eile zu erklären, jetzt mehr Waffen zu bekommen, und sagte, dass die Bestände „im Verhältnis zu den Mengen, die wir gerne vorrätig halten und sicherlich zu den Mengen, die wir brauchen, um einen Konflikt mit China abzuschrecken, niedrig werden.“

Karako wies auch darauf hin, dass nach dem Abzug der USA aus Afghanistan noch viele aus der Luft abwerfbare Bomben zur Verfügung stünden. Diese können zwar nicht ohne weiteres mit ukrainischen Flugzeugen eingesetzt werden, aber „im heutigen Kontext sollten wir nach innovativen Wegen suchen, um sie umzuwandeln.“

Obwohl bereits eine Handvoll GLSDB-Einheiten hergestellt wurden, gibt es viele logistische Hindernisse für eine formelle Beschaffung. Der Boeing-Plan erfordert einen Verzicht auf die Preisermittlung, wodurch der Auftragnehmer von einer eingehenden Prüfung befreit wird, die sicherstellt, dass das Pentagon das bestmögliche Angebot erhält. Außerdem müssten mindestens sechs Zulieferer die Lieferung ihrer Teile und Dienstleistungen beschleunigen, um die Waffe schnell herstellen zu können.

Ein Boeing-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab. Pentagon-Sprecher Tim Gorman lehnte es ab, sich zur Bereitstellung einer „spezifischen Fähigkeit“ für die Ukraine zu äußern, sagte aber, dass die USA und ihre Verbündeten „die am besten geeigneten Systeme identifizieren und in Betracht ziehen“, die Kiew helfen würden.

Obwohl die USA Anfragen für die ATACMS-Rakete mit einer Reichweite von 297 Kilometer (185 Meilen) abgelehnt haben, würde die GLSDB mit ihrer Reichweite von 150 Kilometer (94 Meilen) es der Ukraine ermöglichen, wertvolle militärische Ziele zu treffen, die bisher unerreichbar waren, und ihr helfen, ihre Gegenangriffe fortzusetzen, indem sie rückwärtige russische Gebiete stört.

GLSDB wird gemeinsam von SAAB und Boeing hergestellt und befindet sich seit 2019 in der Entwicklung, also lange vor der Invasion, die Russland als „Militäreinsatz“ bezeichnet. Im Oktober sagte SAAB-Chef Micael Johansson über die GLSDB: „Wir erwarten in Kürze Verträge darüber.“

Laut dem Dokument – einem Boeing-Vorschlag für das US European Command (EUCOM), das die für die Ukraine bestimmten Waffen überwacht – würden die Hauptkomponenten des GLSDB aus derzeitigen US-Lagern stammen.

Der M26-Raketenmotor ist relativ reichlich vorhanden und die GBU-39 kostet etwa 40.000 Dollar pro Stück, so dass die fertige GLSDB preiswert und ihre Hauptkomponenten leicht verfügbar sind. Obwohl die Waffenhersteller mit der Nachfrage zu kämpfen haben, ist es aufgrund dieser Faktoren möglich, die Waffen bis Anfang 2023 auszuliefern, wenn auch mit einer geringen Produktionsrate.

Laut der SAAB-Website ist die GLSDB GPS-gesteuert, kann einige elektronische Störsender überwinden, ist bei allen Wetterbedingungen einsetzbar und kann gegen gepanzerte Fahrzeuge verwendet werden. Die GBU-39 – die als GLSDB-Sprengkopf fungieren würde – hat kleine, faltbare Flügel, die es ihr ermöglichen, mehr als 100 km weit zu gleiten, wenn sie von einem Flugzeug abgeworfen wird, und Ziele mit einem Durchmesser von nur einem Meter zu treffen.

DIE MOTIVATION DER INDUSTRIE

In einer Produktionsstätte im ländlichen Arkansas verdoppelt Lockheed Martin seine Anstrengungen, um die steigende Nachfrage nach mobilen Raketenwerfern (HIMARS) zu befriedigen, die erfolgreich russische Nachschublinien, Kommandoposten und sogar einzelne Panzer getroffen haben. Die Nummer 1 unter den US-Verteidigungsunternehmen arbeitet trotz Problemen in der Lieferkette und Arbeitskräftemangel daran, die Produktion auf 96 Raketenwerfer pro Jahr zu verdoppeln.

Laut seiner Website hat Lockheed Martin mehr als 15 Stellen im Zusammenhang mit der Produktion von HIMARS ausgeschrieben, darunter Qualitätsingenieure für die Lieferkette, Einkaufsanalysten und Testingenieure.

„Wir haben in die Infrastruktur der Fabrik investiert, in der wir die HIMARS bauen“, sagte Becky Withrow, eine Vertriebsleiterin bei Lockheed Martins Raketenabteilung.

Trotz des Nachfrageanstiegs erklärte der Finanzchef von Lockheed Martin im Juli gegenüber Reuters, dass er bis 2024 oder später keine nennenswerten ukrainisch bedingten Einnahmen erwarte. Der CFO von Raytheon, einem weiteren großen US-Rüstungsunternehmen, wiederholte diesen Zeitplan in einem Interview mit Reuters im Sommer.

HIMARS feuert GMLRS-Raketen (Guided Multiple Rocket Launch System) ab, das sind GPS-gesteuerte Geschosse mit 90 kg schweren Sprengköpfen. Lockheed Martin stellt etwa 4.600 dieser Raketen pro Jahr her; einer Reuters-Analyse zufolge wurden bisher mehr als 5.000 an die Ukraine geliefert. Die USA haben nicht bekannt gegeben, wie viele GMLRS-Raketen an die Ukraine geliefert wurden.

Die Umwidmung von Waffen für reguläre militärische Zwecke ist keine neue Taktik. Das von Kongsberg Defence and Aerospace und Raytheon entwickelte Flugabwehrsystem NASAMS verwendet AIM-120-Raketen, die ursprünglich von Kampfjets auf andere Flugzeuge abgefeuert werden sollten. Eine andere Waffe, die Joint-Direct Attack Munition (JDAM), die in den US-Beständen allgegenwärtig ist, ist eine normale ungelenkte Bombe, die mit Flossen und einem GPS-Leitsystem ausgestattet wurde.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

94 Antworten

  1. Zum Krieg:

    „Vergleich von Satellitenbilder zeigen weitreichende Zerstörung des ukrainischen Stromnetzes“

    https://uncutnews.ch/vergleich-von-satellitenbilder-zeigen-weitreichende-zerstoerung-des-ukrainischen-stromnetzes/

    „… Der jüngste russische Truppenrückzug deutete eindeutig auf eine weitreichende Änderung der Taktik hin, und das, was der Kreml mehrere Monate lang vermieden hatte, schien der nächste logische Schritt zu sein – Volltreffer auf die ukrainische Infrastruktur …“

    „… Es überrascht nicht, dass die Ukraine weitaus größere Schäden an ihren Versorgungseinrichtungen erlitten hat, als von der Regierung und den Medien zugegeben wurde. Spätere Schätzungen gehen davon aus, dass 60 % bis 80 % des ukrainischen Stromnetzes zerstört oder unbrauchbar sind, und die neuesten Satellitenfotos von aktiven Lichtern bei Nacht bestätigen dies. Unten sehen wir die Lichter in der gesamten Ukraine am 24. Februar, zu Beginn des Krieges … Als Nächstes haben wir ein Bild vom 24. November. …“

    Alles südöstlich von Kiew, was nicht russisch ist, wurde dunkel.

    Wenn das Banderastan jetzt Raketen mit 300 Kilometer Reichweite bekommen soll, werden etliche russische Städte beschossen – länger kann Russland nicht zögern, diesen Krieg zu entscheiden.

    1. Die Totalausfälle sind nur kurzzeitig, da – sozusagen – infolge der Schäden alle Sicherungen rausfliegen. Wenn es neu verschaltet und ein wenig repariert wird, sollte eine Minimalversorgung (ohne Großverbraucher) wieder möglich sein.

      Weitere Eskalation wäre zu vermeiden, wenn endlich in der EU einige Kraftwerke kalibriert würden. Das Hauptproblem ist, daß sie hier meinen, von der Ukraine aus auf Rußland ballern zu können, wie sie wollen, dabei selber aber unantastbar seien. Dieser Irrtum sollte korrigiert werden.

      Die Ansage, daß so etwas vorbehalten bleibt, war deutlich genug. Der Beschuß des ukrainischen Stromnetzes ist als Warnung an die EU zu verstehen. Aus mehreren Gründen besonders geeignetes Ziel wäre Deutschland.

      1. Wenn der Trafo im Umspannwerk kaputt geschossen wurde (und das machen die Russen) nützt das alles nix mehr. Ohne Generator – die ja auch nur eine Notlösung sind – geht auf Monate nichts mehr.

        1. Die Trafos lassen sich recht schnell ersetzen. Die EU liefert welche, Ersatzteile aus Lettland und Litauen. Die Ukraine hat selber Ersatzteile und Redundanzen, und außerdem Überkapazitäten, die für Stromexporte in die EU genutzt wurden. Sie können einen Teil stillegen und Teile ausbauen für Verwendung an anderer Stelle.

      2. Das Ergebnis ist jetzt also, dass viele Banderas die heissgeliebten Hakenkreuze im Kerzenlicht anhimmeln müssen – oder bei Fackeln, irgendwie stilecht. An sich ist dieser Krieg aber nicht näher dem Ende und das Woke Imperium spielt verrückt: Japan im Visier für die Verarmung wie Westeuropa. Wieder ein Anschlag auf die Türkei-Pipeline versucht. Für jede Regenbogenfarbe wird eine CIA-Revolution angestrebt. Etliche Establishment-Oligarchen sponsern Politik gegen ungeliebte Politiker – weltweit. Es werden Waffen mit immer mehr Reichweite geliefert, mittlerweile sogar welche extra für diesen Krieg konzipiert – vielleicht mit langfristigen Verträgen?
        Es eskaliert immer mehr – solange nicht etwas entscheidenderes unternommen wird.

        1. Langfristig sind die USA wohl wild entschlossen sich jedes Land dieser Welt zum Feind zu machen. Ganz am Ende von ihren Raubzügen wird die USA, bzw. deren durchgeknallte Führung, in Washington noch viel schlimmer dastehen, als das Nazi-Regime in Deutschland, die hatten als „geheim-Freund“ immer noch die USA, die ihre „Spitzen-Nazis“ nach Südamerika in Sicherheit gebracht haben.

          Am Ende werden die USA noch als verarmter Paria der Weltgemeinschaft da stehen. Ihr Militär ist wirkungslos, die Bevölkerung völlig verarmt und ihre Währung (und damit ihre Industrie) wird auch den Bach herunter gehen, da sich kein Handelspartner dieser Welt mit Enteignungen erpressen lassen will.

          Die Verbündeten wenden sich Stück für Stück von ihnen ab, weil sie erkennen, was die USA wirklich sind: Ein von skrupellosen Kriminellen geführter Staat, der Menschenrechte und Demokratie nur als Feigenblätter benutzt um eine Menschenverachtende Konzern-Diktatur dahinter zu verbergen, deren willige Helfer nahezu allmächtige Geheimdienste, die mehr „Staat im Staat“ als wirkliche Regierungs-Behörden sind.

          Es ist in den USA vor allem die Diktatur der Rüstungsindustrie, die alles an sich reißt und letztlich alle in den Untergang reißt, weil die NIE genug haben werden, in 1000 Jahren nicht.

          Selbst in der EU- man glaubt es kaum- scheinen einige ein ganz klein bisschen wach geworden sein. Richtig wach werden die geistigen Tief-Flieger der EU aber wohl leider erst werden, wenn hier alles zusammengebrochen ist und die nennenswerte Industrie nach USA und China verzogen ist.

      3. “ … von der Ukraine aus auf Rußland ballern zu können, wie sie wollen, dabei selber aber unantastbar seien. Dieser Irrtum sollte korrigiert werden. “
        Dafür bin ich auch. Das würde aber voraussetzen, daß man diese Lieferwege unterbricht, auf denen diese Waffen bisher in die Ukraine gebracht wurden. Wenn keine Munion da ist, kann nicht geschießt werden. Die Heldenbesuche der Nato-Politiker würden auch wegfallen.
        Ein kluger General des FSB im Ruhestand hatte vorgeschlagen, die Umspannstationen von europäischen Normalspur auf russische Breitspur zu pulverisieren. Dann können schon keine Züge mehr abgefertigt werden. Der ganze Kram muß auf LKW umgeladen und in der Ukraine wieder aufgeladen werden. Das sind doch beste Voraussetzungen, um neuen Schrott zu produzieren.
        Die Autobahnen und Landstraßenlassen sich doch gleichfalls für Transporte dieser Art unpassierbar machen.
        Die wesentlichen Flugplätze, auf denen die großen Lastenflieger der USA landen könnten, sind doch auch lohnende Ziele.
        Es gibt ja aber auch kleine Straßen durch den Wald von Rumänien oder Polen. Richtig. Wie schnell sind die großen LKW mit diesen Lasten auf diesen Strecken? Wie gut lassen die sich identifizieren, ob Kindernahrung oder Waffen bzw. Munition?
        Fakt ist doch, wenn so eine Nebenstrecke auch unpassierbar gemacht wurde, mit viel Schrott, werden sich dann wohl die Lenker nicht mehr so gern hinters Lenkrad setzen.

        1. Die Ziele geeigneten Ziele sind hier, siehe Medvedev. Welches NATO-Land wird dann zum Ziel? Deutschland ist erste Wahl. Kein Nachbar, keine Atommacht, militärisch impotent, kriegslüstern aber jämmerlich. Durch einige Raketenschwärme nach hier würde sich der Nachschub aus der EU unterbinden lassen.

          Die Ukrainer können für den Putsch nichts dafür und haben schon genug abbekommen. Da müßte man ziemlich viel zerstören, bis selbst das Militär nicht mehr durchkommt.

          Dmitri Medwedew
          P. S. Wenn die NATO, wie von Stoltenberg angedeutet, den Kiewer Fanatikern Patriot-Systeme zusammen mit NATO-Personal zur Verfügung stellen würde, würden sie sofort zu einem legitimen Ziel unserer Streitkräfte. Ich hoffe, die atlantischen Impotenten verstehen das.
          29. November 18:27
          https://t.me/medvedev_telegram/220

    2. Die Nazi-Nato Nutte Baerbock sagt das es vorher niemals einen Menschenrechtswidrigen Angriff auf die Bevölkerung eines Landes gab.
      Diese Kobold, Netzspeicherung Idiotin hat wohl nichts von dem Völkerechtswidrigen Angriff gegen den Irak (Lüge) und dem Kosvokrieg (Lüge) gehört.
      Nicht nur Völkerrechtswidrig, sondern auch mit schmutzigen „Atomaren“ Munitionen geführt.
      Ihre Aussagen sind Volksverhetzung und strafbar.
      „§ 130 Abs. 5 StGB n.F. stellt künftig das öffentliche Billigen, Leugnen und gröbliche Verharmlosen von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen unter Strafe, wenn die Tat in einer Weise begangen wird, die geeignet ist, zu Hass oder Gewalt aufzustacheln und den öffentlichen Frieden zu stören.“

      1. „Ihre Aussagen sind Volksverhetzung und strafbar.“
        Stimmt!
        Da wäre es doch gut, wenn sich eine mutige, renommierte Kanzlei mit Fachspezifizierung internationales Strafrecht aufraffen könnte und gegen diese Tussi und weitere derartige Straftäter in wesentlichen öffentlichen Positionen Klage einreichen würde.
        Fakt ist aber wohl, daß dieses großmäulige Persönchen nicht belangt werden könnte wegen ihrer geistigen, vor allem bildungsmäßigen Defizite.
        Es wäre doch aber schon dem Land geholfen, wenn sie nicht mehr in der Politik an wesentlicher Stelle tätig sein könnte.
        Verhungern würde sie wohl nicht, denn als Model für Kleidung älterer Damen kann sie immer noch ihren Lebensunterhalt verdienen. Denn wenn man sie auf dem Bildschirm so sieht, hat sie doch jedes Mal einen neuen Fummel an. Ob die das als Dienstkleidung von der Steuer absetzen kann?
        Allerdings muß man auch mal fragen, wann sie diese Einkäufe tätigt. Hat sie da überhaupt noch Zeit, sich mit ihrer Arbeit, von der sie sowieso nichts versteht, zu beschäftigen. Scheinbar nicht, denn alle Äußerungen, die sie so tätigt, krächzt sie doch vom Blatt. Ist doch so, daß die Krähen zu den Singvögeln gehören.

  2. „Ukraineweit seien 6.655 Zivilisten gestorben und 10.368 verwundet worden, meldete die Organisation außerdem. Die meisten gemeldeten Opfer seien durch „explosive Waffen mit großem Wirkradius“ getötet worden.”
    (Quelle: RT DE Liveticker)

    Einschließlich der 3.962 Toten in den Gebieten Donezk und Lugansk?

    1. [https://deutsch.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg-hilfe-fuer/] 28.11.2022
      ______________________________________

      „22:37 Uhr

      UNO: Seit 24. Februar fast 4.000 Zivilisten im Donbass ums Leben gekommen

      Knapp 4.000 zivile Bewohner des Donbass sind seit dem 24. Februar 2022 ums Leben gekommen, weitere 5.300 wurden verwundet. Diese Angaben gehen aus einem Bericht des Büros des Hohen Kommissars für Menschenrechte der UNO hervor, welcher auf der Homepage der Organisation veröffentlicht wurde. Darin heißt es:

      „In den Gebieten Donezk und Lugansk gibt es 9.352 Opfer (3.962 Tote und 5.390 Verwundete).“

      Ukraineweit seien 6.655 Zivilisten getötet und 10.368 verwundet worden, meldete die Organisation außerdem. Die meisten gemeldeten Opfer seien durch „explosive Waffen mit großem Wirkradius“ getötet worden.“
      _____________________________________

      Damit stellt sich nur die Frage, ob der „Hohe Kommissar“ die „Gebiete Donezk und Lugansk“ auch in diesem Falle als Teil Ukraine betrachtet, was er im Hinblick auf die von der UNO vertretene Rechtsauffassung und die sich danach ergebenden Rechtslage tun müßte.

      Die Differenz zwischen „6655“ und „3962“ bzw. „10.368“ und „5390“ erscheint mir im Übrigen für die „Restukraine“ durchaus plausibel …

      1. In Mariupol haben die Nazis übel gehaust und es wurde von den VSU beschossen, wie andere Orte in den befreiten Gebieten auch. Da es im Donbass neben den Volksrepubliken auch die ukrainischen Oblasten Lugansk und Donetsk gab, ist das alles schwer zu trennen. Faktisch werden Ukrainer (im Sinne der Grenzen bis Anfang 2014) von Ukrainern beschossen und ukrainische Truppen und EU-US-Söldner von Russen, wobei natürlich auch Zivilisten zu Schaden kommen.

      2. Ist aber nicht die ganze Wahrheit.
        Seit 2014 sind im Donbass ca. 14.000 oder jetzt auch mehr zivile Opfer zu beklagen. Seit 2014 sind Tausende zivile Häuser, Wohnhäuser, Krankenhäuser, Schulen, Verwaltungsgebäude, auch Bergwerke, Elektrostationen und die Wasserversorgung immer wieder terroristisch verwüstet worden. Damit sorgten die von der Nato effektiv unterstützten Ukrofaschisten für Flucht und Vertreibung von Donbassbewohnern.
        Nicht zu vergessen, die US-Antipersonenminen (Schmetterlinge), die die ach so unschuldigen Ukrainer mit Raketen in zivile Gebiete der beiden Volksrepubliken geschossen haben. Diese hinterhältigen Teufel machen genau das Gleiche wie damals die Amis im Vietnamkrieg.
        Gleich und gleich gesellt sich gern. So ist das eben bei Mörderpack.

    2. Für mich wäre hilfreicher, wenn die Ukraine namentlich die Toten veröffentlicht. Ich bin mir sicher, dass überwiegend sind das die russische Namen.
      Die Namen von Menschen , die in Butscha gestorben sind, geben sie bis heute nicht, trotz die regulären Anfragen von Russland. Auch durch UN.
      Die nächste Frage ist, ob Ukraine zwischen getöteten auch die von Ukronazis ermordeten mitrechnen?

      1. Na sicher ergeben sich da eine Reihe Fragen:

        Zunächst muß man bedenken, daß neben dem Donbaß der Raum um Kiew, Charkow, Saporoschja und Cherson – jeweils zeitweise bzw. teilweise – unter russischer Kontrolle waren bzw. sind.

        Welche Seite die Opfer in welchem Maße zu verantworten hat, ist völlig offen. Aber wir können natürlich auf Grund der bisherigen Informationen zur jeweiligen Art und Weise des militärischen Vorgehens begründete Vermutungen anstellen …

      2. Man sollte die Frage anders stellen. Sind denn die Namen der Opfer der US-Flächenbombardements im syrischen Rakka und dem irakischen Mossul mit Hunderttausenden unschuldigen zivilen Opfern schon veröffentlicht worden, damit die jeweiligen Hinterbliebenen sich mit Forderungen an die US-Verbrecher des Bush jr. -Regimes und deren Koalitionäre der Willigen richten können.

    3. Explosive Waffen mit grossem Wirkungsgrad wurden von Kiev auf zivile Einrichtungen im Donbass abgeschossen.
      6655 Zivilisten minus 3963 Toten im Donbass.
      Wer begeht also einen Völkermord seit 2014?
      Wohl 14000 Tote seit 2014 vergessen, die Morde in Odessa und die in Polen ausgebildeten Ukronazisniper, die 2014 Demonstranten und Sicherheitskräfte erschossen haben.

  3. Selenskyj von Moskau und Washington reingelegt – 22. Nov. 2022

    Die Entwicklung des Kräfteverhältnisses auf dem ukrainischen Schlachtfeld und die tragische Episode des G20-Gipfels in Bali markieren eine Wende.

    Auch wenn der Westen immer noch glaubt, Moskau bald besiegen zu können, haben die Vereinigten Staaten bereits geheime Verhandlungen mit Russland aufgenommen.

    Sie sind dabei, die Ukraine fallen zu lassen und allein Wolodymyr Selenskyj die Schuld zuzuschieben. Wie in Afghanistan wird das Erwachen brutal sein……………..

    Sobald seine Truppen in die Ukraine einmarschierten, machte der russische Präsident Wladimir Putin deutlich,

    dass er nicht beabsichtige, dieses Gebiet zu annektieren, sondern nur die von den ukrainischen „Nazis“ verfolgte Bevölkerung zu befreien……………..

    Nachdem man die Kommunikationsfähigkeiten des Schauspielers Wolodymyr Selenskyj bewundert hat, beginnt man sich in manchen Machtkreisen über die Gerüchte seines plötzlichen Vermögens zu wundern.

    In acht Monaten Krieg wäre er Milliardär geworden. Die Unterstellung ist nicht überprüfbar, aber der Skandal der Pandora Papers (2021) macht sie glaubwürdig.

    Ist es wirklich notwendig, sich vollkommen verbluten zu lassen, um zu sehen, dass Spenden
    in der Ukraine ankommen,

    aber in Offshore-Firmen verschwinden?…………….

    Kompletter Bericht
    https://www.voltairenet.org/article218425.html

    1. Irreparabler Schaden für Selenskijs Glaubwürdigkeit? – 28 Nov. 2022 / von Rainer Rupp

      Die Behauptung der Ukraine, Russland habe mit zwei Raketen das NATO-Mitglied Polen angegriffen und dabei zwei Menschen getötet, war ein Schock für die Länder des westlichen Bündnisses, sahen sie sich doch plötzlich mit der realen Möglichkeit eines Krieges gegen Russland konfrontiert.

      Zugleich war die von der US-Nachrichtenagentur AP verbreitete Hiobsbotschaft über den angeblichen russischen Raketenangriff auf Polen ein aufschlussreicher politischer Lackmustest über die tatsächliche Kriegsbereitschaft der NATO-Länder,

      die ganz offensichtlich im Widerspruch zur viel beschworenen Geschlossenheit und Solidarität steht.

      Ob dieser große Schock auch ein echter Weckruf für die meisten NATO-Länder bezüglich ihrer Ukraine-Russland Politik ist, bleibt jedoch unklar.

      Zwar haben einige europäische Medien den bis dahin als Kriegsheld vergötterten ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij

      rundheraus als „gefährlich“ bezeichnet und ihn beschuldigt, versucht zu haben, die NATO mit seiner „Unwahrheit“ in den Dritten Weltkrieg zu lügen.

      Aber ob das reicht, die politische Kurve zu kriegen und z. B. Washington dazu zu bringen, die gerade versprochenen weiteren zig Milliarden Dollar für die Ukraine zu überdenken, oder ob die EU die vor wenigen Tagen angekündigten 2,5 Milliarden Euro für die Ukraine nochmals auf den Prüfstein stellt, das ist eine andere Frage.

      Auch die Bundesregierung müsste angesichts der jüngsten Ereignisse die in Aussicht gestellten weiteren Hunderte von Millionen Euro für den preisgekrönten ukrainischen Pinocchio neu bewerten.

      Das Geld sollte stattdessen ins Ahrtal geschickt werden, wo die meisten Bürger seit 16 Monaten immer noch auf die versprochene Hilfe warten.

      Die Tatsache, dass Präsident Selenskij trotz der Erkenntnisse aller NATO-Experten und Geheimdienste und öffentlicher Erklärungen der Regierungen der NATO-Länder einschließlich der USA stur dabei blieb,

      dass die Russen die als S300-Raketen auf Polen abgefeuert hätten, hat sogar einige US-amerikanische Medien aus dem Mainstream gezwungen,

      ihre bisherige Heldenverehrung zu hinterfragen. So hieß es in einem der ersten Absätze eines Artikels des US-Nachrichtenmagazins Newsweek vom 19. November unter dem Titel „Stellt Selenskij Amerikas Geduld auf die Probe?“:………………..

      „Doch sogar nachdem die Gefahr einer Eskalation aufgrund des Prinzips ‚Einer für alle, alle für einen‘ gesunken war,

      hat der ukrainische Präsident weiter darauf bestanden, dass er ‚keinen Zweifel daran habe, dass es nicht unsere Rakete war‘.

      Als Präsident Biden zu dieser Antwort Selenskijs befragt wurde, sagte er Reportern, dass es ‚dafür keinen Beweis gibt‘.“ ……………….

      Weiter…….
      https://de.rt.com/meinung/155552-irreparabler-schaden-fuer-selenskijs-glaubwuerdigkeit/

    2. Ich spende für die Ukraine, aber nur für die Ostukraine.
      Kein Geld das irgendwo versisckert, sondern nur warme Kleidung und ein paar Plüschtiere für die Kinder. Jedes Kind braucht ein Doudou (auf französisch ein Kuscheltier).
      Ich kaufe auch heute noch ein bisschen Neues um es mit „direkt kontakt
      Отправлено из Почты Mail.ru“ in die Ostukraine zu senden.
      Meine Steuern versickern in den Milliarden für Krieg – ich helfe für Frieden, kleine Kinder und Bedürftige.

    3. „Auch wenn der Westen immer noch glaubt, Moskau bald besiegen zu können, haben die Vereinigten Staaten bereits geheime Verhandlungen mit Russland aufgenommen. “
      Das glaubt selbst der Westen nicht mehr. Aber was sollen diese Nato-Verbrecher ihrem zum Großteil von den Medien und der Politikerkaste verblödeten Volk sonst sagen?

  4. Wenn das mit den Ukraineschlächtern erledigt ist,wird von der Ukraine nicht mehr viel übrig bleiben,und Selenskyi wird Geschichte sein.Dann sollte Russland mit seinen zahlreichen Verbündeten um den wirklichen Feind des Frieden auf der Erde kümmern,ein für alle mal.

    1. „…um den wirklichen Feind des Frieden auf der Erde kümmern, ein für alle mal.“

      Liest sich nicht gerade nach Frieden als Lösung.
      Aber was schreibe ich. Hier wird ja Krieg, oder besser ein hinterhältiger Angriff auf ein Nachbarland, der 5 Tage vor Einmarsch noch öffentlich bestritten wurde, als legitimes Mittel zur Friedenssicherung angesehen.

      Ganz schön fragwürdige Interpretation von um Frieden kümmern.

      1. Deutschland führt seit 1999 ununterbrochen Krieg, gegen die Ukraine seit 2014, im Kriegskoalitionen mit Kopfabschneidern, Nazis und EU-NATO-Ländern. In Syrien hat die Brüderliche Hilfe schon fast wieder Frieden erreicht, in Centrafrique die „Wagner-Operation“.

        Ziel dieser Operationen ist es, diesen Dauerkrieg seit über 20 Jahren auszulöschen. Ohne militärische Mittel geht das nicht. Wenn Rußland und China, das auch sehr interessiert ist, dabei Erfolg haben, verdienen sie ewigen Dank, auch von uns. Bei einem Mißerfolg werden sie sich einige Fragen stellen lassen müssen. Warten wir ab.

      2. Doch, doch, das geht.
        In dem Zeitraum, wo der US-Papierdollar seine Rolle als „Weltleitwährung“ verliert, weil die Länder auf zwischenstaatliche Zahlungen zurück kehren, haben die USA und anhängende Verbündete kein Geld mehr, großartig Kriege führen, gegen andere Länder völkerrechtswidrige Sanktionen und ander Boykotte zu veranstalten. Dann haben sie auch kein Geld mehr, um in anderen Ländern Farb- oder Blumenrevolutionen zu organisieren und zu finanzieren. Es soll doch keiner glauben, daß diese bisherigen „Proteste“ so aus der Volksmenge heraus entstanden sind. Das war schon damals in der DDR – Wir sind das Volk – Wir sind ein Volk – nicht so. Ob man Jugoslawien, den arabischen Frühling, Syrien, Kasachstan, Hongkong oder jetzt China nimmt – . . . alles die selbe Handschrift „Gene Sharp – ehemals US-Politologe mit seinem „Revolutionshandbuch“. Wer es nicht kennt, der sucht mal nach dem Stichwort „Otpor“.

  5. Wenn Raketen aus der Ukraine abgeschossen tief in russisches Hinterland einschlagen, dann ist das ein Casus Belli, das heißt dass dann Russland mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zurückschlagen kann, dann wird Russland auch Flugplätze angreifen und die Ukraine total von der Nato-Unterstützung abschneiden.

    Mal sehen, wie lange sich die Ukraine dann noch halten kann.

      1. @Stoani
        „Naja,
        Belogrod wird jetzt schon wie lange immer wieder beschossen?
        Was ist passiert?
        Nichts relevantes!“

        Tja, was soll ich sagen?
        Wenn Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson in die Russische Föderation eingegliedert wurden, sind es nun Russisches gebieten oder nicht?
        Dann besetzen jetzt die Ukronazis das Land, Russische Land, oder?
        Also doch, Russland hat ein Problem, sie kann militärisch den krieg nicht gewinnen, nach über 7000 Verlorenen Männern, kann Russland nur den Konflikt in die Länge ziehen und schafft sich damit eigentlich noch mehr Probleme.
        Du hast Recht…
        Was ist bis jetzt passiert? (kriegsentscheidend)
        Nichts relevantes.

  6. Ach die Amis wissen doch, früher oder später wird die Ukraine zerstört werden. Es geht nur darum den Preis für Moskau möglichst hoch zu treiben. Leider sieht es danach aus, dass die umkämpften Gebiete wohl langfristig entvölkert werden.

  7. Zum Krieg (und Frieden):

    „Doppelmoral des Westens im Ukraine-Krieg?“

    https://www.heise.de/tp/features/Doppelmoral-des-Westens-im-Ukraine-Krieg-7350071.html

    „… Ein prominenter Völkerrechts-Experte stellt die provokante Frage: Kann der Westen angesichts eigener völkerrechtswidriger Kriege den Anspruch erheben, mittels seiner Ukraine-Politik die Völkerrechtsordnung zu verteidigen … Prof. Kai Ambos, Autor des Buches „Doppelmoral – Der Westen und die Ukraine“, ist Lehrstuhlinhaber für Internationales Strafrecht und Völkerrecht, List Counsel am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag und seit 2017 Richter am Kosovo Sondertribunal. …“

    „… Neben dem schon genannten Irak-Krieg sind auch die extralegalen Hinrichtungen im Rahmen des globalen US-Kriegs gegen den Terror höchst problematisch. Sie richten sich direkt gegen die völkerrechtliche Ordnung. … Denn wenn sich ein Staat das Recht herausnimmt, bestimmte als „Terroristen“ qualifzierte Personen einfach hinzurichten, so ist niemand mehr sicher und so werden auch andere Staaten, die dazu militärisch in der Lage sind, dies auch tun. Denken wir nur an die Russland zugeschriebene Tötung im Berliner Tiergarten und die zahlreichen Vergiftungen von Regimegegnern. …“

    Eine der Fragen im Interview war wohl rhetorisch:

    „… Warum sind viele dieser Verfehlungen in unseren Medien kaum bekannt? /… Kai Ambos: Das ist eine gute Frage. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber es ist doch erstaunlich, wie bestimmten Narrative in den dominanten Medien verbreitet und andere nicht oder kaum berichtet werden …“

    1. @Hannibalburkle

      „….„… Warum sind viele dieser Verfehlungen in unseren Medien kaum bekannt? /… Kai Ambos: Das ist eine gute Frage. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber es ist doch erstaunlich, wie bestimmten Narrative in den dominanten Medien verbreitet und andere nicht oder kaum berichtet werden …“…..“

      Nein, das ist eigentlich eine sehr naive Frage. Ich wiederum frage mich warum man immer gleich Verschwörungstheoretiker sein muß, wenn man annimmt, das wir Interessen geleitete Medien haben? Was ist an dieser Vorstellung eigentlich so aberwitzig/unfassbar? Die Medien sind fast immer in privater Hand und diese hat natürlich Interesse IHRE Meinung zu publitzieren und die ist in Deutschland meist US-Hörig.

  8. Schöne neue Welt, in der Krieg geführt wird, um Waffenschiebern neue Geschäfte zu ermöglichen: „Der Boeing-Plan erfordert einen Verzicht auf die Preisermittlung.“

    Das sollte kein Problem, wenn die USA ihre „Hilfslieferungen“ weiterhin verleasen und von Deutschland bezahlen lassen ….

  9. US-Experten warnen: Ein Drittel der US-Haubitzen für die Ukraine sind verschlissen

    https://zuerst.de/2022/11/28/us-experten-warnen-ein-drittel-der-us-haubitzen-fuer-die-ukraine-sind-verschlissen/

    Washington/Kiew. Militärexperten sehen sich an Schlachten des Ersten oder Zweiten Weltkrieges erinnert: während der Bewegungskrieg in der Ukraine nicht zuletzt infolge des Wetters weitgehend zum Erliegen gekommen ist, liefern sich beide Seiten jetzt ausgedehnte Artillerieduelle.

    Die ukrainische Seite gerät zunehmend in Bedrängnis – trotz ausufernder westlicher Waffenhilfe.

    Die „New York Times“ zitiert US-Militärs, die vor einer gefährlichen Entwicklung für die ukrainische Armee warnen: „Ukrainische Truppen feuern jeden Tag Tausende von Granaten auf russische Ziele, wobei sie Hightech-Kanonen verwenden, die von den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten geliefert werden.

    Aber diese Waffen sind nach monatelanger Überbeanspruchung ,ausgeschossen’ oder werden im Kampf beschädigt oder zerstört.

    Dutzende wurden bereits zur Reparatur vom Schlachtfeld genommen.

    Laut US-Verteidigungsministerium ist ein Drittel der 350 US-Haubitzen, die an Kiew gespendet worden sind, schon längere Zeit außer Betrieb gewesen.” …ALLES LESEN !!

  10. Die Ergebnisse der beiden Weltkriege im vergangenen Jahrhundert belegen eindeutig: auf der einen Seite Tod, Not und Elend für Millionen Menschen, auf der anderen märchenhafte Profite für die Industrie, vorneweg die Rüstung. „Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit“, erkannte schon Albert Einstein. In allen Kriegen ging und geht es um ideologisch und propagandistisch abgesicherte Macht und Profit, und um diese inhumanen Interessen zu verwirklichen, um Land und Bodenschätze. Es ist mir unbegreiflich dass die Menschen keine Möglichkeit finden, weltweit friedlich und respektvoll miteinander umzugehen, ganz im Gegenteil. Sie nutzen ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse und ihre technischen Möglichkeiten im Auftrag einer wahnwitzigen Elite, immer irrsinnigere Waffen mit steigendem Tötungspotenzial herzustellen. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert, wenn in den USA hergestellte Raketen in Russland einschlagen. Putin hat im Gegensatz zu Obama bewiesen, dass „rote Linien“ für ihn auch solche sind. Die Politiker dieser Welt stellen sich in ihrer grenzenlosen Dummheit willfährig in den Dienst der Verbrecher. Peter Sloterdijk: „Das Grundproblem der Politik ist nicht der Zynismus, sondern die Dummheit.“ So lange Milliarden Menschen nicht in der Lage und willens sind, die Minderheit der MEGuS (Mächtigen, Egoistischen, Gierigen und Skrupellosen) zu stoppen, können wir diskutieren, wie wir wollen: es wird sich am Gang der Dinge nichts ändern. LeBon hat das in seiner Analyse „Die Psychologie der Massen“ erläutert.

    1. @sam07

      „…„Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit“, erkannte schon Albert Einstein….“

      Auch weil Einstein lange Zeit in den USA lebte (seine Uni war Princeton) Er meinte wohl besonders deren Rüstungsindustrie, die ja im Grunde über ihren extremen Lobbyismus die Politik in den USA maßgeblich bestimmen. Einstein wusste schon damals, das die USA keine echte Demokratie ist.

      1. Kurt Gödel.
        Gehört zu den genialsten Logikern des 20. Jhd.

        Ausschnitt aus seinem Wikipedia-Beitrag:

        > Im Jahr 1947 erhielt Gödel die Staatsbürgerschaft der USA. Für das Einbürgerungsverfahren war eine richterliche Anhörung erforderlich, in der er Kenntnisse des Landes und der Verfassung zeigen musste. Bei seinen Vorbereitungen dazu entdeckte Gödel, dass die Verfassung des Landes insoweit unvollständig war, als es trotz ihrer die Demokratie schützenden Einzelbestimmungen möglich gewesen wäre, im Rahmen dieser Verfassung eine Diktatur zu errichten.
        Zwei Freunde, Albert Einstein und der Wirtschaftswissenschaftler Oskar Morgenstern, begleiteten ihn bei dem Verfahren. Dank ihrer Hilfe und eines aufgeklärt denkenden Richters konnte vermieden werden, dass Gödel sich bei der Anhörung selbst in Schwierigkeiten brachte. Gödel war es mit seiner Einschätzung aber sehr ernst……….<

  11. Was in diesem Krieg bisher vor Ort stattfand, waren hauptsächlich Scharmützel und ein paar solide Schlachten. Aber wenn Moskau frische Truppen für eine Winteroffensive zusammenzieht, könnte die ukrainische Armee am Ende völlig in die Flucht geschlagen werden. Russland stand bisher gar nicht so schlecht da, wenn man bedenkt, wie effektiv die russischen Artillerieangriffe gegen ukrainische befestigte Stellungen waren, die geordneten Rückzüge oder die Stellungskriege, bei denen die eigenen Verluste niedrig gehalten und gleichzeitig die ukrainische Feuerkraft zerschmettert wurde.
    Der kollektive Westen glaubt, dass er in der Ukraine die „Aus dem Gefängnis“-Trumpfkarte besitzt. Russland jedoch setzt auf die Realität, wo die Trumpfkarten Nahrung, Energie, Ressourcen und eine stabile Wirtschaft heißen. Nicht nur steht die Selbstmord-EU einer Reihe von kommenden Torturen gegenüber, sie kann auch mit Sicherheit erwarten, dass mindestens 15 Millionen verzweifelte Ukrainer an die Tore der EU klopfen werden, die aus Dörfern und Städten ohne Stromversorgung fliehen. Der Bahnhof im zeitweise befreiten Cherson ist ein anschauliches Beispiel dafür: Ständig tauchen dort Menschen auf, um sich aufzuwärmen und ihre Smartphones aufzuladen. Die Stadt selbst hat keinen Strom, keine Wärme und kein Wasser anzubieten. Die aktuelle russische Taktik ist das absolute Gegenteil der von Napoleon entwickelten Militärtheorie der konzentrierten Kräfte. Aus diesem Grund häuft Russland ernsthafte Vorteile an. (Pepe Escobar)

  12. Man warf der deutschen Führung immer vor, dass sie sich ungeschickt verhalten haben, indem sie versucht haben die russischen Panzer an der Front auszuschalten, anstatt die russischen Panzerfabriken im Osten zu zerstören.

    1. haha das war leider nicht möglich, denn Russland hatte die Panzerfabriken hinter den Ural verlegt, weit weg von der deutschen Front vor Moskau unereichbar für die deutschen Bomber, wäre höchstens mit Selbstmordbombern gegangen oder Einwegbombern

  13. „… dass Boeing dem Pentagon einen Vorschlag für die Lieferung von billigen Präzisionswaffen mit einer Reichweite von 150 Kilometern gemacht hat, der vom Pentagon geprüft wird. …“
    Das Privatunternehmen Boeing will also den Krieg gegen Russland deutlicher bedienen. Es ist an der Zeit, dass die Mitarbeiter von Boeing die Mitarbeit bei Boeing sofort kündigen. Die Manager von Boeing, die sich an einem Angriff auf Russland finanziell laben, gehören also auch vor ein internationales Strafgericht gestellt und zu mehrjähriger Haft und dem tatsächlichen Absitzen der Haft sofort verurteilt. Wie viel Hass muss in den Managern von Boieng sein, um einen Angriff auf Russland unternehmensseitig zu fordern und materiell zu forcieren.

    1. Wenn ein langer Sitzkrieg geführt wird, finden sich immer welche, die die Munition liefern wollen. Falls Russland die Möglichkeit hätte, die Sache abzukürzen, wäre es womöglich an der Zeit?

      Es wird nicht nur Munition geliefert – kürzlich gab es wieder einen Anschlag auf die Pipeline in die Türkei – sind auch Ziele um Japan bedroht? Mit jedem Tag steigt das Risiko weiterer Aktionen dieser Art.

  14. Da Russland umfangreich das ukrainische Hinterland angreift und die Bevölkerung terrorisiert, ist dieser Schritt vollkommen verständlich. Ich gehe aber nicht davon aus, dass die ukrainische Armee zivile Ziele auf russischem Staatsgebiet anvisieren wird. Das hätte die Ukraine von der nördlichen Grenze aus schon lange tun können. Viel wichtiger ist wohl Militärstützpunkte und Stellungen in den besetzten Gebieten zu vernichten und den Nachschub zu stören.

    1. Als ob ein Hotel in Cherson kein ziviles Ziel war:

      https://www.xing.com/communities/posts/umkaempfte-gebiete-offiziell-russisch-folgt-ein-grosser-militaerschlag-1024896637

      „… Die stellvertretende US-Verteidigungsministerin, Laura Cooper, soll laut der russischen Nachrichtenagentur „RIA Novosti“ gesagt haben, dass die Ukraine mit der gelieferten HIMARS-Munition, die Möglichkeit habe, auch die Krim zu beschießen. Heute Nacht flogen HIMARS Raketen auf ein Hotel in Cherson …“

        1. @kritischer Nachfrager

          und dann ausgerechnet eine Britische Quelle, klar das ist DER Beweis!

          (für mich wars der Schenkelklopfer des Abends 😀 )

          Zivilisten als Schutzschild war in erster Linie Ukrainische Strategie, oder warum glaubst du armes naives Menschlein ist Kiew inklusive Regierungspalast und Geheimdienst-Bau die ersten 8 Monaten komplett von allem verschont geblieben?

          Wenn die Russen auf Zivilisten keine Rücksicht genommen hätten, wäre der Krieg nach spätestens 2 Monaten vorbei gewesen.

    2. @kritischer Nachfrager

      „…Da Russland umfangreich das ukrainische Hinterland angreift….“

      Ja wirklich eine Unverschämtheit, nachdem die Ukraine 8 Jahre lang ca 14.000 russische Menschen im Donbaß massakriert hat, geht sowas natürlich gar nicht!

    3. Was verbreiten Sie hier für einen Unsinn. Die „Ukraine“ hat seit 2014 systematisch zivile Ziele angegriffen und seit 2022 auch im eigentlichen Rußland, wie Belgorod. Daß das nicht mehr wurde, hängt mit den unterschiedlichen militärischen Fähigkeiten zusammen. Zivile Ziele in den befreiten (oder „vorübergehend besetzten“) Gebieten greift die „Ukraine“ hemmungslos an.

      Im ukrainischen Hinterland werden ausschließlich auch nach westlicher Auffassung legitime Ziele angegriffen. Militärische Objekte, Stromnetz, Kraftstofflager, Nachschubwege wie Eisenbahn. Die zivilen Schäden dabei sind gewöhnlich Irrläufer der eigenen Abwehr, wie der Traktor in Polen.

      Zu bemerken ist, daß die russischen Grenzen bei legitimen Zielen sehr eng sind. Nach westlicher Lesart darf alles völlig zerstört werden, wenn dort vielleicht Kämpfer sein könnten oder es irgendwie für Kämpfer nutzbar sein könnte.

      Ukrainer und ihre Kriegskoalitionäre haben 20 Jahre lang einen Vernichtungskrieg gegen Afghanistan geführt, mit unbeschreiblichen Greueltaten. Was erlaubt ist und was nicht, gilt hier einzig als Frage der Rassenkunde.

      Weltbekannt und unvergessen wurden diese Zitate:

      „[Ukraine] isn’t a place, with all due respect, like Iraq or Afghanistan, that has seen conflict raging for decades. This is a relatively civilized, relatively European – I have to choose those words carefully, too – city, one where you wouldn’t expect that, or hope that it’s going to happen.”
      — CBS News senior foreign correspondent Charlie D’Agata

      “It’s very emotional for me because I see European people with blue eyes and blond hair … being killed every day.”
      — BBC

      “Now the unthinkable has happened to them [the Ukrainian people]. And this is not a developing, third world nation. This is Europe!”
      — Britain’s ITV news network

      Of the ‘disease of Eurocentrism,’ its roots in colonialism and the conflict in Ukraine
      Sunday, 06 March 2022, By John Wight
      https://www.presstv.ir/Detail/2022/03/06/678075/Ukraine-eurocentrism-Russia-Wight

      Wir haben es mit neonazistischer/neokolonialistischer Ideologie zu tun. Ariern ist gegen Nichtarier, Nigger, Untermenschen alles erlaubt, und jede Gegenwehr gilt als unverschämter Übergriff gegen Herrenmenschen. Man benutzt diese Worte nicht mehr, man denkt und redet aber dasselbe in etwas verquaster Form.

    4. @ kritischer Nachfrager
      — The Kabul Times

      Afghanistan und die Ukraine – wie zwei ähnliche Invasionen widersprüchliche Reaktionen auslösen?

      Kurz nach dem Ende der zwanzigjährigen US-Besetzung Afghanistans wurde ein wohlhabendes und relativ zivilisiertes europäisches Land, die Ukraine, von ihrem östlichen Nachbarn Russland überfallen. …

      Vor zwanzig Jahren spielten sich in Afghanistan ähnliche Ereignisse ab.
      Städte wurden schwer bombardiert, Zivilisten wurden abgeschlachtet, und Hunderttausende waren gezwungen, aus ihrem Land zu fliehen, um in anderen Ländern der Region und darüber hinaus eine sichere Unterkunft zu finden. Es wurden Kriegsverbrechen begangen, und ein Großteil der Afghanen wurde aus unbekanntem Grund und auf unbestimmte Zeit hinter Gitter gesteckt.

      Die Afghanen griffen zu den Waffen, um ihr Heimatland zu verteidigen, und wehrten sich gegen die grausame Herrschaft der äußeren Mächte.
      Obwohl sich die Kriege in Afghanistan und der Ukraine in vielem ähnelten, waren die weltweiten Reaktionen auf die beiden Invasionen völlig unterschiedlich. …

      Die voreingenommenen und rassistischen Reaktionen der internationalen zivilisierten Gemeinschaft auf beide Invasionen haben mich fassungslos gemacht. Als mehr als vierzig Länder in Afghanistan einmarschierten, wurde der Angriff als „Krieg gegen den Terror“ und „Beseitigung der Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA“ gerechtfertigt.

      Doch als die Ukraine angegriffen wurde, verurteilte die ganze Welt diesen Akt Putins aufs Schärfste und nannte ihn eine „aggressive Invasion“, einen „Wendepunkt in der Geschichte Europas“ und „die Rückkehr zum Krieg“. Ich möchte die russische Invasion in der Ukraine nicht verurteilen, denn die Welt hat mehr als genug dazu gesagt. …

      Wie die Ukrainer haben auch die Afghanen schwer gelitten. Unvergessen sind die Bilder eines ungeborenen toten Babys in Paktia, dessen Mutter mit zerrissenem Mutterleib bei einem Überfall getötet wurde und dessen Nabelschnur am Körper des Babys hing.

      In Kundus wurde am 2. April 2018 eine Abschlußfeier bombardiert, wobei mehr als dreißig Zivilisten getötet wurden. Im März 2012 tötete ein US-Soldat im Panjwayi-Distrikt von Kandahar zunächst sechzehn Zivilisten und verbrannte anschließend ihre Leichen. …

      Erstaunlich ist, daß der Internationale Strafgerichtshof, die Weltgemeinschaft und andere Menschenrechtsinstitutionen bei all den Greueltaten, die in Afghanistan zwanzig Jahre lang stattfanden, völlig stumm blieben.

      Nach all den Albträumen, die die Afghanen erlebt haben, hat sich unser Glaube, daß die Menschen in einem gesetzlosen Dschungel leben, in dem der Verlust unschuldiger Menschenleben überhaupt keine Rolle spielt, als falsch erwiesen. Wir waren schockiert, als wir erfuhren, daß das Problem in unseren Augen, Haaren und Hautfarben liegt. …

      Mit Blick auf die letzten zwanzig Jahre ihres anstrengenden Lebens waren die Afghanen sprachlos, als sie sahen, wie die führenden Politiker der Welt sich beeilten, die Ukraine zu unterstützen und Rußland zu sanktionieren.
      Obwohl sie tapfer für die Freiheit ihres Heimatlandes gekämpft haben, sahen sich die Afghanen mit der Doppelmoral und der Heuchelei der Welt konfrontiert, als sich die Ereignisse in der Ukraine abspielten.

      Die ukrainischen Truppen und Zivilisten, die zu den Waffen griffen, um für die Freiheit zu kämpfen, wurden von den westlichen Medien als Helden bezeichnet und inspiriert. … Tausende von Menschen in Afghanistan wurden ins Gefängnis gesteckt, nur weil sie einmal die Taliban gefüttert hatten. …

      Wir wurden Zeuge eines diskriminierenden Verhaltens auch gegenüber schwarzhäutigen ukrainischen Flüchtlingen.

      Diese diskriminierende und vorurteilsbehaftete Haltung gegenüber ähnlichen Kriegsflüchtlingen wurde dadurch zum Ausdruck gebracht, daß die Menschen, die aus der Ukraine flüchteten, der Mittelschicht angehörten, gut gekleidet, gebildet, wohlhabend und christlich religiös waren, während die Menschen aus den anderen Ländern nicht die oben genannten Merkmale aufwiesen.

      Diese Ungerechtigkeit und Voreingenommenheit überzeugt uns nur, daß der Internationale Strafgerichtshof, globale Organisationen und andere Menschenrechtsinstitutionen nicht für uns Afghanen, Palästinenser, Libyer, Somalier, Syrer, Iraker und Kaschmiris ins Leben gerufen worden sind.

      Vielmehr funktionieren sie nur, wenn das Leben von blauäugigen, blondhaarigen und weißhäutigen Menschen in Gefahr ist.

      By: Abdullah Azzam, March 21, 2022
      Afghanistan and Ukraine; how two similar invasions triggered contradictory reactions?
      https://thekabultimes.gov.af/afghanistan-and-ukraine-how-two-similar-invasions-triggered-contradictory-reactions/

  15. Wartet Russland, bis die letzte NATO-Patrone verschossen ist?

    „20 NATO-Staaten nach Waffentransfers in die Ukraine „ziemlich am Ende““

    https://uncutnews.ch/20-nato-staaten-nach-waffentransfers-in-die-ukraine-ziemlich-am-ende/

    „… Zwei Drittel der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) haben ihre Bestände durch Waffenlieferungen an Kiew aufgebraucht, so ein Beamter der Allianz. Selbst größere NATO-Staaten haben Schwierigkeiten, die Anforderungen der ukrainischen Kriegsanstrengungen zu erfüllen. … Die New York Times berichtete am Sonntag, dass das nordatlantische Bündnis Schwierigkeiten hat, den Bedarf Kiews auf dem Schlachtfeld zu decken. Einem NATO-Beamten zufolge sind 20 der 30 Mitglieder „ziemlich am Ende“, was ihre Fähigkeit angeht, die Ukraine mit zusätzlichen Waffen zu versorgen. …“

    Dann wird halt mehr produziert und verdient:

    „… „In Anbetracht der Realitäten des andauernden Krieges in der Ukraine und der sichtbaren Haltung vieler Länder, die auf eine Erhöhung der Ausgaben im Bereich der Verteidigungshaushalte abzielen, besteht eine echte Chance, neue Märkte zu erschließen und die Exporteinnahmen in den kommenden Jahren zu steigern“, sagte Sebastian Chwalek, CEO der polnischen PGZ, einem Unternehmen, das mehrere Waffenhersteller besitzt …“

    1. Zuletzt habe er von den westlichen Partnern drei Dinge gefordert, sagte der ukrainische Außenminister:

      „Waffen, Waffen, Waffen“. Nun laute seine Forderung:

      „Schneller, schneller, schneller“.

      — welt.de

  16. Oskar Lafontaine: Baerbock „vermutlich wirklich so einfältig“ – Habeck „komplett überfordert“

    https://just-now.news/de/deutschland/oskar-lafontaine-baerbock-vermutlich-wirklich-so-einfaeltig-habeck-komplett-ueberfordert/

    Erneut fand Lafontaine unmissverständliche Worte in Bezug auf die Bundesregierung. Ohne ein Ende des Krieges in der Ukraine wird die Wirtschaft in Deutschland und Europa zeitnah final “den Bach runtergehen”.

    Der Abzug sämtlicher militärischer US-Einrichtungen aus Deutschland sollte ein “klares Ziel” darstellen.

    Zu Beginn des Interviews mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWW) vom 27. November waren die zurückliegenden Ereignisse um die Nord-Stream-Pipelines einleitendes Thema. Lafontaine bezeichnete die Sprengungen als “eine Kriegserklärung an Deutschland”.

    In gewohnt klarer Wortwahl kommentierte er die politischen Reaktionen aus Berlin:

    “Es ist erbärmlich und feige, dass die Bundesregierung den Vorfall unter den Teppich kehren will.
    Sie sagt, sie wisse zwar etwas, könne dies aber aus Gründen der nationalen Sicherheit nicht sagen.
    Die Spatzen pfeifen es doch auch längst schon von den Dächern:
    Die USA haben den Anschlag entweder direkt durchgeführt oder sie haben zumindest grünes Licht dafür gegeben.”

    “Ohne das Wissen und die Zustimmung Washingtons wäre die Zerstörung der Pipelines, die einen Angriff auf unser Land darstellen, unsere Wirtschaft ins Mark treffen und unseren geostrategischen Interessen zuwiderlaufen, nicht möglich gewesen.

    Es war ein feindseliger Akt gegen die Bundesrepublik.”

    “Das Ziel sollte klar sein: der Abzug sämtlicher militärischer Einrichtungen und Atomwaffen der USA aus Deutschland und die Schließung der Ramstein Airbase.”

  17. Gefunden auf UncutNews:

    „Der Unterschied zwischen der russischen und der US-Kriegsstrategie“

    https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20222/der-unterschied-zwischen-der-russischen-und-der-us-kriegsstrategie/

    „… Wenn ich hier von der Kriegsstrategie der USA spreche, dann will ich auch darauf hinweisen, dass diese eine Fortsetzung der Strategie des British Empire ist. Die Kriegsherren in London haben zu oft Küstenstädte mit ihren überlegenen Kanonenbooten beschossen, ohne militärische Notwendigkeit. Das waren reine Terroraktionen mit dem Ziel, dem Feind wirtschaftlichen Schaden zuzufügen und die wehrfähigen Männer zu dezimieren …“

    „… Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs hat die Welt und vor allem Deutschland lernen müssen, wie die USA und England mit den modernen Waffensystemen Krieg führen. Sie haben nicht nur deutsche Städte mit ihren Bombern in Schutt und Asche gelegt, sondern auch französische, holländische, dänische und norwegische. Die einzigen Bomben, die auf französische Städte fielen, in der Normandie und auch auf Paris, waren amerikanische und britische …“

    „… Während des Vietnamkriegs haben die US-Bomber tausende Tonnen Bomben über Hanoi abgeworfen. Ein reiner Terrorakt, der zu viele Zivilisten das Leben gekostet hat. Auch bei dem Terrorangriff auf Libyen traf es vor allem Tripolis und andere Städte dort. Das große Projekt zur Bewässerung der Wüste wurde nachhaltig zerstört. Beim zweiten Angriffskrieg gegen den Irak haben die USA mit Unterstützung durch England als erstes die Hauptstadt Bagdad mit einem Bombenhagel schwer getroffen …“

  18. Nach einem hoffentlich baldigem Ende des Ukraine Krieges, läßt Russland das ganze Revue passieren, und überlegt mit wem es dann noch offene Rechnungen hat.

    Besonders groß dürfte die Rechnung zu Ungunsten der Briten ausfallen. Vielleicht kommt Russland dann ja ganz im „western Style“ auf die Idee z.B. Argentinien zu ermuntern die offenen Rechnungen mit den Briten zu begleichen.

    Wenn dann die Surface Fleet beim runtertuckern in den Südatlantik von einem Schwarm Hyperschall Raketen begrüßt würde (abgeschossen von Argentiniern), würde den Briten Ihr Lachen, wegen der durchgeführten und geplanten Terroranschläge während des Ukraine Krieges, vermutlich schnell im Hals ersticken.

    1. @Finnegan

      „….Besonders groß dürfte die Rechnung zu Ungunsten der Briten ausfallen. Vielleicht kommt Russland dann ja ganz im „western Style“ auf die Idee z.B. Argentinien zu ermuntern die offenen Rechnungen mit den Briten zu begleichen. …“

      Ganz dicht gefolgt von Deutschland! (aber die deutschen Geistes-Akrobaten haben sich ja schon in vorauseilendem Gehorsam selber auf das Heftigste bestraft).

      Es ist dann auch kein Zufall (so was gibts sowieso nicht), das das schon fast immer die beiden kriegslüsternsten Staaten Europas waren. Die Briten schon viel länger als die Deutschen.

  19. „Weshalb hassen US-Amerikaner Putin?“

    https://uncutnews.ch/weshalb-hassen-us-amerikaner-putin/

    „… Tucker Carlson glaubt zu wissen warum das so ist: “… Die Demokraten in Washington haben Ihnen gesagt, es sei Ihre patriotische Pflicht, Wladimir Putin zu hassen. Das ist kein Vorschlag. Es ist ein Mandat. Alles andere als Hass auf Putin ist Verrat.“ … Viele Amerikaner haben diese Anweisung befolgt. Sie hassen jetzt pflichtbewusst Wladimir Putin. …“

    Das würde bedeuten – Ami-Gehirne sind nach Jahren mit Woken Medien ähnlich weichgekocht wie in West-Schland.

    „… die Medien und die Politiker haben eine große Rolle bei der Dämonisierung von Putin gespielt. Aber nein, sie sind nicht die Hauptverantwortlichen für diese Hetzkampagne. Diese Bezeichnung gehört den Plutokraten hinter den Kulissen, die die Medien nutzen, um Putin anzugreifen, um ihre eigene globalistische Agenda zu fördern. …“

    Dann landen wir wohl schon wieder beim WEF&Co.

    „… Alles, was die Amerikaner über Putin wissen, haben sie in den Medien gelesen. Und genau das ist das Problem, denn die Medien verachten Putin. Und sie verachten ihn aus demselben Grund, aus dem sie Trump verachten, nämlich weil die wohlhabenden Eigentümer der Medien in ihm eine Bedrohung für ihre politische Agenda sehen …“

    Das ist allgemein – gerne würde ich möglichst oft konkret lesen, was man in Russland etwa von CO2-Tributen oder Fleischverboten hält.

  20. „Nächste Woche startet die nächste Sanktionsrunde gegen Russland und sie wird komplett verpuffen“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=90963

    „… Ab dem 5. Dezember tritt das EU-Ölembargo gegen Russland in Kraft. Russisches Öl darf dann zumindest offiziell nicht mehr per Schiff in die EU verkauft werden. Zeitgleich gilt ab diesem Tag ein von der EU und den G7 organisierter Ölpreisdeckel für russisches Öl. Wenn also ein indischer Kunde in der nächsten Woche russisches Öl kauft, darf er dafür nicht mehr als den noch immer nicht bekanntgegebenen Höchstpreis zahlen. Zahlt er mehr, drohen ihm Sanktionen. Wie das Ganze überhaupt kontrolliert, geschweige denn durchgesetzt werden soll, ist nicht bekannt. Liest man das Kleingedruckte, wird schnell klar, dass der Ölpreisdeckel eine reine PR-Nummer ist …“

    Als ob Russland Amtspreise für New Yorker Läden verkünden möchte. Wie wär‘s mit einem Preisdeckel für Zeugs bei Tiffany oder Macy‘s? Oder gleich Bidens Gehalt Deckeln?

    1. Da sie sich ja so gut auskennen, und genau zu wissen scheinen, wie alles funktioniert, sollten Sie vielleicht nochmal nachlesen, was das Ölembargo und der geplante Ölpreisdeckel genau bedeutet, und welche Maßnahmen dahinter stecken.

      Kann hilfreich sein…

      1. Frage aus Madagaskar. Können Sie antworten, Sie kennen sich doch so gut aus?

        20. September um 10:57 Uhr | Shalom (#2831)
        Rätselhafte Situationen:
        – Europa boykottiert russisches Gas und Öl
        – Rußland verkauft Gas an Aserbaidschan und Öl an Saudi-Arabien zu einem sehr niedrigen Preis
        – Aserbaidschan verkauft dieses Gas zu einem hohen Preis an Europa
        – l Saudi-Arabien verkauft dieses Öl zu einem hohen Preis an Europa weiter
        Warum haben Sie das Embargo verhängt und das europäische Volk leiden lassen?
        Misitery izany zanako.

        https://madagascar-tribune.com/Restitution-des-iles-Eparses-La-Russie-reaffirme-son-soutien-a-Madagascar.html

  21. Die Regierung, Politiker, Behörden, NGOs der usa in den usa befehlen, Putin und Russland zu hassen, also hassen die us-amerikaner.
    Nur, wenn die Genannten Putin und Russland hassen, weshalb lassen die usa und die oben Genannten Russland durch die Ukraine bekriegen und wollen oder werden nunmehr Russland mit Langstrecken-Raketen beschießen?
    Nach meinem Verständnis gehe ich doch denjenigen möglichst möglich aus dem Weg und greife die von mir Gehassten nicht noch an.
    https://uncutnews.ch/weshalb-hassen-us-amerikaner-putin/

  22. Für den Fall, dass sich die Ami wirklich trauen derartige Raketen an die Kokaine zu liefern, sollte die RF die Ami erinnern, dass die Möglichkeit besteht jedes Ziel im Amiland mit einer Hyperschall zu besuchen. Fürs erste würde WDC als Nachdenkhilfe genügen.

    1. Eigentlich richtig, es ist längst überfällig, dass jemand denen zeigt, dass sie nicht unverwundbar sind, nur weil sie Richtung Norden und Süden von Lakaien, und Westen und Osten von Wasser umgeben sind.
      Aber das Problem ist, was danach passieren würde. Es würde Biden, Killery Clinton und den anderen Kriegsverbrechern genau das geben, was sie wollen – die Kriegstreiber würden natürlich nicht die Chance verstreichen lassen, NATO Art. 5 auszurufen und damit einen totalen Vernichtungskrieg zu starten.

    2. Genauso gut können in Amiland der CiAjEj und das Pent*gon mit Hyperschallflugies „besucht“ werden.
      Oder eben auch das Boeing-Management und die Beoing-Aktien Haltenden können mit Hyperschallraketen ebenso „besucht“ werden oder die Protagonisten im beschmutzten „weißen“ Haus.

  23. Seit beginn der WM scheint der Ukraine Konflikt eingeschlafen zu sein. Vorher schon plätscherte der Krieg nur so vor sich hin. Langstreckenraketen? Warum erst jetzt? Es ist ein abgekartetes Spiel und das wird immer deutlicher. Der Krieg wird künstlich in die Länge gezogen und das scheint auch das Ziel zu sein.

      1. In der Ukraine gibt es nichts nachzulegen. Die können für den Putsch nichts dafür und haben schon genug abbekommen. Die Ziele fürs „nachlegen“ sind hier. Welches NATO-Land wird dann zum Ziel? Deutschland ist erste Wahl. Kein Nachbar, keine Atommacht, militärisch impotent, kriegslüstern aber jämmerlich.

        Dmitri Medwedew
        P. S. Wenn die NATO, wie von Stoltenberg angedeutet, den Kiewer Fanatikern Patriot-Systeme zusammen mit NATO-Personal zur Verfügung stellen würde, würden sie sofort zu einem legitimen Ziel unserer Streitkräfte. Ich hoffe, die atlantischen Impotenten verstehen das.
        29. November 18:27
        https://t.me/medvedev_telegram/220

        Дмитрий Медведев
        P. S. Если, как намекнул Столтенберг, НАТО поставит киевским фанатикам комплексы Patriot вместе с натовским персоналом, они сразу же станут законной целью наших Вооружённых сил. Надеюсь, атлантические импотенты это понимают.
        November 29 18:27

  24. Habe das eben überflogen und komme zu demselben Ergebnis, wie donshooter. Das Thema wird in die Länge gezogen. Wenn Russland wirklich wollte, wäre das Land binnen Wochen platt! So sieht es aus…

    @ AK47 –> Hyperschall wird nicht passieren… da sind wir noch meilenweit entfernt von solch einem Einsatz.

    Insgesamt würde ich mir aber wünschen, die Russen würden selbst auch mal auf die Idee kommen ein paar innovative Waffensysteme einzusetzen. Es gibt da sehr intelligente Lösungen. Waffen gibt es, die spielen vorher mit dir Verstecken und Schach. Sprachen verstehen die auch. Vielleicht holen die irgendwann ja doch mal Ihre auf Laser basierende Technologie aus der Kiste, dann ist so eine 100 Meilenwaffe auch nicht wirklich mehr was wert, denn die machen in der Luft wohl einen besseren HotDog daraus. Derartige Kunst sollte nach dem Beschuß dann im einem russischen Militär MoMa ausgestellt werden, oder höchstbietend verkauft werden. Russische Kunst eben! ;O)

  25. Weiss jemand, ob dieser Doug Bush mit George Bush verwandt ist? Ähnlichkeit ist da… Und passen würde es genau, einer zettelt die Kriege an, der andere profitiert und bestimmt, welche Konzerne die Aufträge bekommen.

  26. Wenn auch nur eine westliche Rakete auf russische Städte fällt, wird Russland Sarmat-Raketen direkt nach Washington liefern. Und auch an alle europäischen Länder, die Waffen an Neonazis liefern.

    1. Nach Washington nicht, alle haben Interesse, den Krieg auf Europa begrenzt zu halten.

      Ansonsten wurde es angekündigt. Die EU wurde vom MID der RF (Außenministerium) als „Konfliktpartei“ benannt, die sich einem „direkten militärischen Engagement“ nähert.

      Die ukrainische Stromversorgung ist als Warnung zu verstehen: Das könnt ihr auch haben, wenn ihr weiter von der Ukraine aus Russen beschießt. Besonders geeignetes Ziel wäre übrigens Deutschland.

      Wenn die Warnungen nicht verstanden werden, wären einige Raketenschwärme nach hier ein sehr sinnvoller Schritt zur Deeskalation.

      Solange die hier glauben, sie könnten herumballern, wie sie wollen, da sie selber unantastbar seien, werden die eine rote Linie nach der anderen überschreiten. Ein paar Stromausfälle und Abschaltung der DB, und sie würden quieken und winseln und sich nichts mehr trauen.

  27. kahn sagt:
    29. November 2022 um 17:04 Uhr

    „Und, warum passierte das nicht schon längst? Bitte erst nachdenken, dann sowas schreiben.“

    Kahn, bitte selber erst nachdenken! Oder selber Kriegstreiber?

    Ich möchte jedenfalls noch a bis’l weiterleben…

  28. Russland sollte konsequent und mit klarer Ansage sämtlich, potenzielle
    Liefer-Ankunftsziele von US-Nato-Ratten Waffensystemen massiv und
    umfänglich bereits bei Lieferung und Ankunft in der Ukraine Bombardieren!
    Nachdem Lieferung- und Transport auf dem Schienenweg mangels Strom
    kaum noch in Betracht kommt, sollte sich der FSB mit allen Mitteln auf
    das Ausspähen möglicher, alternativer Transportwege – See- und Luftwege –
    konzentrieren!! Waffen aus Frankreich und der Slowakei sollten mit ALLEN
    Mitteln bereits bei der Ankunft in der Ukraine massivst und ohne jede Rücksicht mit ALLEN Mitteln zerstört werden!!
    Russland sollte unmissverständlich klar machen, dass es für den Fall der
    Lieferung weitreichender Raketensysteme – ganz gleich aus welchem
    US/EU-Verbrecher-Regime – OHNE jede weitere Vorwarnung in den
    Kriegs-Modus gegen alle Mitgliedstaaten der NATO „, insbesondere die
    USA umschalten“ und Reagieren wird…!!
    Auch sollte man ALLES unternehmen, um die unkalkulierbaren Risiken einer weiteren Erhöhung der Präsenz der Nato-Schwerstverbrecher im Schwarzen Meer als brandgefährlich für die ROTEN LINIEN Moskaus zu definieren!!
    Schon die geistesgestörte Einstufung Russslands als Terrorstaat
    hätte weit massiver und umfassender, etwa mit dem sofortigen
    Abbruch der diplomatischen Beziehungen beantwortet werden
    müssen!
    Die USA und ihre US-stieflleckenden, charakterlosen EU-Kriecher
    müssen endlich kapieren, dass es ein BIS HIERHER und nicht weiter
    gibt und Russland ohne jedes Pardon reagieren wird…!!

    Endgültig SCHLUSS jetzt!!!

    1. Hört sich jetzt nicht gerade nach „Weltbürger“ an. Wohl eher „Ostbürger“.
      Na da bin ich mal ganz froh, dass es nicht nach ihnen geht.

      Vor allem: „Endgültig SCHLUSS jetzt!!!“ hat schon immer funktioniert. 😉
      Wer austeilt, muss halt auch mit dem Echo klar kommen.

      1. Ja, doch, die ganze Welt. Hier aus Mali:

        MPODOL NIVID TULAS 17 Nov 2022 at 19:11

        Es ist alles gesagt: Es wäre ein Leichtes gewesen, ein paar Trümmerteile russischer Marschflugkörper zu deponieren, um Rußland zu beschuldigen und ihm somit den Krieg zu erklären. Aber zwischen Waffenlieferungen und der Entsendung von Truppen zum Abschlachten in die Ukraine ist es ein weiter Weg, den die NATO-Feiglinge nicht bereit sind zu gehen, und es ist anzunehmen, daß die NATO, SELBST WENN Russland Polen bombardiert hätte, nicht anders als mit ein paar martialischen Erklärungen reagiert hätte!

        Zweifellos wird der russische Generalstab dies berücksichtigen!

        UND, VOILÁ….!!!

        DIE RUSSEN KENNEN DIE WESTLER UND IHRE LAKAIEN, DIE SO DUMM SIND, DASS SIE SICH SELBST NICHT MEHR IM SPIEGEL ERKENNEN, SEHR GUT…..

        AUCH DIE ENTNAZIFIZIERUNG WIRD BREST IN FRANKREICH ERREICHEN….

        IN 1 ODER 2, MAXIMAL 3, MONATEN WIRD DIESES KLEINE ZIRKUSTIER NAMENS ZELENSKY EINE ENTFERNTE VERGANGENHEIT SEIN.

        AUCH BREST IN FRANKREICH WIRD VON DER ENTNAZIFIZIERUNG ERFASST…..

        VON MOI MEME, MAITRE FÉTICHEUR ZU M’PETIONNAH, LÄNDLICHE GEMEINDE VON SOMAW’SO, KREIS BLA, REGION SEGOU, MALI JAMANA.

        Par maliweb -17 Nov 20224
        Provocation de Zelensky : L’OTAN se déballonne
        https://www.maliweb.net/international/provocation-de-zelensky-lotan-se-deballonne-2999322.html

      2. @“Klaus“
        …apropo „Echo“…

        Ihre dümmliche Polemik in Ehren, aber was soll das Gefasel
        über Ostbürger, oder soll das in diesem Kontext ein Komliment
        sein…?!?

        Putin hat gerade zugegeben, dass die Fatamorgana „Minsk II“
        ein schwerer Fehler war, der ihm heute und in Zukunft ganz
        sicher nicht noch einmal passieren würde!
        Der sogenannte „Westen“unter der der vollkommen entarteten,
        kranken und paranoiden Führerschaft der USA versteht nur EINE
        Sprache und das ist DIE, die ich in meinem vorangegangenen Beitrag hervorheben wollte!
        Russland hat viel zu lange still gehalten und zahlt hierfür gerade
        einen sehr hohen Preis; DAS sollte endgültig der Vergangenheit
        angehören!
        Falls Ihnen das zu „Hoch“ ist, dann sollten Sie sich weiterer,
        dümmlicher Kommentare enthalten und weiter ARD/ZDF schauen…!!

  29. …“Die GLSDB könnte bereits im Frühjahr 2023 ausgeliefert werden…“.. …DAS ist zu SPÄT !!.. ….haben die Angelsachsen nichts Anderes, was sie SOFORT zu ihren „Stellvertretern“ in der Ukraine liefern können ??.. ….sonst geht die „Demokratie“ in der Ukraine kaputt !!😎😈

    1. Wenn man sich den Verlauf der „Spezialoperation“ so anschaut, finde ich Ihre Ironie sehr bemerkenswert.
      Aber immerhin. Auch wenn ich da Ihrer angedeuteten Aussage nicht zustimme, ist das wenigstens mal keine so blinde und stumpfsinnige Aussage hier.

      1. Die Russen tänzeln ein wenig in ein paar Oblasten in der Südostukraine herum. Der Rest der Ukraine ist von der Operation Z fast völlig unberührt, bis auf ein paar Stromausfälle neuerdings.

        Und doch sind die Naziverbände fast alle entnazifiziert, von den AFU ist nicht mehr viel übrig. Nun muß die EU selber. Die gibt ihre Arsenale zum Schreddern und taumelt derweil ihrem völligen Ruin und ihrer Auflösung entgegen.

        Energiepreise bei rund 1000% des bei der eurasischen Konkurrenz üblichen. Und doch reicht es nicht. Die Leute hungern und frieren. Die Betriebe müssen schließen. Will die EU einen Winter so überstehen? Zwei? Drei? Allein deren Entscheidung. Die Russen tänzeln weiter, werden wohl ein paar Oblasten befreien, um das Spiel am Laufen zu halten, und warten auf die weiße Fahne.

        Das Ziel ist benannt: Vollständige und bedingungslose Kapitulation.

        1. ….der „Kollege“ hat noch Wissenslücken… …W. Putin`s Satz, „…wir haben noch gar nicht angefangen…“, wurde nicht wahrgenommen.. …ebenso die Taktik, des „Eliminieren der Technik und der Banderisten“.. …sogar die US – Analytiker von den „US – Patrioten“, haben vor Monaten, spätestens nach dem Abzug aus Cherson verstanden, dass es Russland im Moment, NICHT auf eine „Operation Bagration 44“ ankommt, sondern im relativ kleinen Raum, die „Neutralisation“ durchzuführen !!.. …siehe die Donbassfront, jetzt werden die Befestigungen seit 2014, total eingeebnet, OHNE grosse Russische Verluste !!😎😈

  30. Wenn die Kriegsberichterstattung der Russen zutreffend ist, dann hat sich das bis zum Frühjahr
    sehr wahrscheinlich gegessen. (früher ist auch möglich)
    So wie sich das präsentiert wird die Ukrainsche Armee systematisch aufgerieben, wobei man
    einen erheblicher Anteil auch unter Selbstaufreibung enstufen muss.
    Der ukrainischen Armee und NATO fehlen zunehmend schwere Waffen und entsprechende Munition zum liefern das ist innzwischen ein offenes Geheimnis in den Deutschen Medien.
    Damit bleiben nur nocht Infanterie-Operationen die im Artilleriefeuer der Russen mit naheliegend
    extrem hohen Verlusten scheitern. Zur Zahl der Verwundeten ist bis Dato nur wenig bekannt.
    Die sind vermutlich noch wesentlich höher, der Grund ist naheliegen heute sind Rumpf (Brust Bauch)
    Schusswesten im Einsatz das reduziert der Anteil der unmittelbar Toten erheblich.
    Etwas überraschend habe ich persönlich nicht vermutet, unmittelbar hinter der Front wird
    die soweit mir bekannt, Luftwaffe offenbar nur spärlich eingesetzt, dafür gezielt im rückwärtigen
    Raum gegen die Nachschublogistik.
    Scheint Russland verfügt nach wie vor über erhebliche Mengen an Artilleriemunition aus dem
    Bestand der verblichenen roten Armee.
    Scheint die haben das etwas anspruchsvollere Faktum Kampf-Kriegs-Ökonomie im Griff, heisst in jeder
    Lage das optimal abgestimmte auch an Materiel einsetzen.
    Ob sich die Ukrainische Armee nach einer weitestgehenden Aufreibung im Frühjahr neu aufstellen lässt
    ist mehr als fraglich, das dürfte an der Neurekrutierung und rechtzeitigen Ausbildung scheitern.
    Dazu dürfte den Ukrainern nach diesem fast stromlosen Winter die Lust auf weiterführung des Krieges
    abschliessend vergehen.
    Fazit absehbar die Diskusionen um weitere Waffenlieferungen im Westen sind nicht mehr
    Matchentscheidend.
    Nicht ausschliessbar das die niederen Ränge der Ukrainischen Schrumpfarmee die obere Führungsschicht
    und Regierung ausschalten.
    (Scheint das dämmert vermutlich auch dem US Geheimdienst darum eine Teil- Luftlande Division
    in Rumänien in Bereitschaft???)
    Zur Erinnerung die Zaristische Armee hat sich nach schweren Niederlagen und Versorgungsdesaster
    ebenfalls aufgelöst. DAS ebnete den Kommunisten in Russland den Weg an die Macht und 70 Jahre
    absolutte Macht und zeitweise Schreckensherrschaft.
    Offenbar hat die Zeitgenössische Führung in Russland sehr viel aus den
    Ereignissen der Letzten 70 Jahre ,,Russischer“ LOGO 70 Jahre UDSSR Geschichte gelernt.

  31. Ich sage es mal kurz – die USA und Nato-Länder überschütten die Ukraine mit vielfältigen Waffen – aber in kleinen Stückzahlen – letztlich fehlt die Ausbildung/Munition/Ersatzteile und Waffen werden teilweise in die Büsche geworfen oder verhökert, weil keine Munition da ist oder weil Ukrainer vergessen hatten vorher die Akkus der Elektronik aufzuladen.
    Nun egal, Überreichweiten, in Richtung Russland direkt? Darauf warten die Russen nur. Nazi-Selenskyj meint also, wenn er so die Russen zum Gegenangriff provozieren kann, kommt die US-Armee zur Hilfe und marschiert in Moskau ein?
    Nein, bevor der Rauch seiner Kartuschen verzogen ist, steht der Russe vor ihm und Selenskyj wird in einem Stahlkäfig auf den Roten Platz in Moskau ausgestellt – aber in Spuckhöhe und jeder kann seinen Mund leeren…

Schreibe einen Kommentar