Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Luzerner Jazz-Schlagzeuger Fredy Studer ist unerwartet gestorben

Schlagzeuger Fredy Studer war Teil der Jazzgruppe OM, die hier am Jazzfestival in Willisau 2008 spielte (Archivbild).

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Der Luzerner Schlagzeuger und Perkussionist Fredy Studer ist am Montag im Alter von 74 Jahren gestorben. Er sei nach einer schweren Krankheit unerwartet schnell gestorben, wie seine Managementagentur am Montagabend mitteilte.

Studer war international bekannt und zählte in den letzten 40 Jahren laut Management zu den herausragenden Schweizer Schlagzeugern im Bereich Jazz und Improvisation. Erfolgreich war er unter anderem mit der 1972 gegründeten Electricjazz-Freemusic Band OM. OM feiert diesen Herbst ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem neuen Album.

2018 veröffentlichte Fredy Studer sein Solowerk «Now’s the Time». Das sei auch die Devise gewesen, wie Fredy Studer dachte und lebte, so die Agentur. «Die Präsenz im Moment, die Kraft der Unmittelbarkeit, die Energie der Improvisation: Das war sein Ausdruck, sein Lebenselixier.»

Er sei ein Musiker mit einer schier unerschöpflichen Kraft und Energie gewesen, mit denen er zahlreiche Bands und Projekte zum Abheben brachte, hiess es weiter. Zu seinen wichtigsten Bands gehörten auch das Trio „Red Twist & Tuned Arrow“, das Hardcore Chambermusic Trio Koch-Schütz-Studer sowie seine eigene Band Phall Fatale.

Studer spielte mit zahlreichen Koryphäen wie Joe Henderson, John Abercrombie, Miroslav Vitous, Pierre Favre, Jojo Mayer, George Gruntz, Jack DeJohnette, Charlie Mariano, Robyn Schulkowsky, Joey Baron, Jürg Halter, Roberto Domeniconi und vielen anderen.

SDA