Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie um Sondereffekte bereinigt fiel ein Verlust von 6,15 Millionen Euro an, wie das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Sevenum mitteilte. Im ersten Quartal war es ein Minus von fast 4,3 Millionen Euro gewesen und vor einem Jahr hatte noch ein Gewinn von 1,2 Millionen Euro in den Büchern gestanden.

Mit Blick auf das den Anteilseignern zurechenbare Ergebnis ergibt sich damit für das erste Halbjahr ein Nettoverlust von 47,8 Millionen Euro, nach minus 17 Millionen vor einem Jahr.

Der Umsatz stieg im zweiten Quartal dank einer starken Nachfrage nach verschreibungsfreien Medikamenten - wie bereits seit Anfang Juli bekannt - um knapp 15 Prozent auf 287 Millionen. Das Unternehmen bestätigte zudem die Prognose für das laufende Jahr.

(AWP)