Der reichste Mensch der Welt hatte zunächst seinen Unmut über Twitter geäussert, unter anderem wegen der Einschätzung, ein zu grosser Teil der Nutzer seien in Wirklichkeit Bots. Am Freitag hatte er das Vorhaben schliesslich abgeblasen.

Informierten Kreisen zufolge hat Twitter inzwischen die Kanzlei Wachtell, Lipton, Rosen & Katz engagiert, um den Deal vor Gericht zu retten. Für Musk ist Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan LLP tätig. 

"Das Twitter-Board ist bestrebt, die Transaktion zu dem mit Herrn Musk vereinbarten Preis und zu den vereinbarten Bedingungen abzuschliessen und plant, rechtliche Schritte einzuleiten, um die Fusionsvereinbarung durchzusetzen", hatte Twitter-Chairman Bret Taylor am Freitag erklärt. 

(Bloomberg)