Damit können die Behörden unter Umgehung der üblichen Vorschriften Sofortmassnahmen anordnen wie eine Rationierung von Wasser. Betroffen sind Gebiete um den Fluss Po, eine Region, in der etwa ein Drittel der Agrarproduktion in Italien ihren Ursprung hat. Dort herrscht die schwerste Dürre seit 70 Jahren.

Die Regierung gab zudem bekannt, 36,5 Millionen Euro an Soforthilfe bereitzustellen. Früheren Medienberichten zufolge erwägt Ministerpräsident Mario Draghi die Ernennung eines Kommissars im Kampf gegen die Dürre, ähnlich wie die Regierung einen Sonderposten im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie eingerichtet hatte.

(Reuters)