Herbst-Idylle und überfüllte Züge
Flachstellen sorgen bei Bahnen für Probleme und kürzere Eurobahn-Züge
Ascheberg
Die Corona-Krise ist ein Brennglas, das Alltagsprobleme schonungslos aufdeckt. Im Herbst kämpft die Eurobahn intensiv um den Einsatz ihrer Flotte. Flachstellen an den Rädern sind ein Jahreszeitenproblem, das Züge schon einmal schrumpfen lässt. „Abstand halten“ verschärft die Lage in den Abteilen.
Abstand halten! Wer diese Regel zum Schutz gegen Corona ernst nimmt, muss sich fragen, ob er für den Weg zu Schule oder Arbeitsplatz mit der Eurobahn fahren soll. Denn das Unternehmen Keolis hat für die Strecke zwischen Münster und Dortmund eine zeitweise verminderte Fahrzeugkapazität angekündigt. Die Arbeiten an dieser Strecke sind inzwischen beendet, so dass die Züge wieder rund um die Uhr fahren. Allerdings sehr zum Verdruss vieler Pendler unpünktlicher als die Busse im Ersatzverkehr. Unsere Zeitung hat die Beteiligten um Stellungnahmen zu den Problemen gebeten.
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