Das Steuerkomitee der European Technology and Innovation Platform for Photovoltaics (ETIP PV) hat sich bei seiner jüngsten, online durchgeführten Sitzung dafür ausgesprochen, die Programme für die Unterstützung der europäischen Wirtschaft zur Erholung von der Corona-Krise so auszurichten, dass sie im Einklang mit dem geplanten Green Deal der EU stehen. „Europa hat jetzt mit dem Wiederaufbauplan die einzigartige Chance, im Bereich der grünen Investitionen einen gewaltigen Schritt nach vorne zu machen und so zahlreiche neue Jobs zu schaffen“, sagt Marko Topič, Chairman der ETIP PV.
Konkret verlangt das Steuerkomitee der europäischen Photovoltaik-Plattform, dass bis zum Ende des Mandats der derzeitigen EU-Kommission 2024 in Europa jährlich 40 Gigawatt an Photovoltaik-Leistung zugebaut wird – im vergangenen Jahr waren es knapp 17 Gigawatt. Ein Viertel der Leistung sollte aus europäischer Produktion stammen, so die ETIP PV. Zudem soll der Anfang dieses Jahres von der EU-Kommission präsentierte Sustainable Europe Investment Plan bis Ende 2021 eine europäische Photovoltaik-Produktionsstätte mit einer Kapazität von mindestens einem Gigawatt finanzieren.
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Der 52-Gigawatt-Deckel fällt, bei der Corona-Krise zeichnet sich eine Entspannung ab – Zeit für eine Bilanz. Bitte helfen Sie der pv magazine Redaktion dabei für die Veröffentlichung in der Juniausgabe und nehmen sich fünf bis zehn Minuten Zeit für unsere anonyme Umfrage (Bitte vor allem auch an die Installationsbetriebe und EPC-Unternehmen unter Ihnen):
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Dem Steuerkomitee gehören Vertreter namhafter Unternehmen und Forschungsinstitute der Solarbranche an. Vor der jüngsten Sitzung wurde das Gremium neu gewählt. Wiedergewählt wurden unter anderem Rutger Schlatmann vom Kompetenzzentrum PVcomB des Helmholtz-Zentrum Berlin sowie Andreas Wade von First Solar. Zu den neuen Mitgliedern des Komitees zählen unter anderem Jutta Trube von der VDMA Arbeitsgemeinschaft Photovoltaik-Produktionsmittel sowie Gunter Erfurt, Chef von Meyer Burger.
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