Zum aktuellen Stand der Planungen wird am Donnerstag, 13. Februar, ab 19 Uhr im "Seehotel Louise" in Seilershof informiert.  Es werden an diesem Tag erste Teilnehmer willkommen geheißen, die sich als Gästeführer zur Verfügung stellen und bei touristischen Anbietern, regionalen Erzeuger und Unternehmern, soll um Unterstützung mit vielfältigen Aktionen geworben werden, so Kirsten. Nicht zuletzt sollen Ergebnisse und Anregungen aus der vergangenen Aktion im Jahr 2017 aufgegriffen werden. Eine Neuigkeit geben die Verantwortlichen aber bereits im Vorfeld bekannt, nämlich dass nicht wie in den Vorjahren Fürstenberg Ausgangspunkt für die Rundtouren mit Bussen ist, sondern der Bahnhof Dannenwalde.
Start und Ziel in Dannenwalde
Dass die fest eingeplante 2019er-Auflage von "48 Stunden Oberhavel", mit der in der Vergangenheit stets mehreren Tausend Gästen aus Nah und Fern die touristischen Angebote der Region nahe gebracht wurden,  nicht stattfinden konnte, lag an Arbeiten im Zuge des Ausbaus der A 10. Da dafür auch der Bahnverkehr zwischen Berlin und Birkenwerder unterbrochen werden musste, hätte sich die Reisezeit der vielen aus Berlin erwarteten Gäste verdoppelt, Umsteigen inklusive. Das sollte ihnen nicht zugemutet werden.  "Ein fader Beigeschmack wäre an der Region hängengeblieben", so die Einschätzung von Regio-Nord-Chef Olaf Becher mit Blick auf die erwarteten Verkehrsbehinderungen.
Touristische Anbieter und Unternehmer könnten eigene Aktionen auf die Beine stellen, ganz unabhängig von einer Teilnahme an der Infoveranstaltung im Februar, wird betont. Um eine schriftliche Mitteilung mit allen nötigen Details an die Regio Nord wird aber gebeten. Stichtag hier ist der 24. April, um noch rechtzeitig die Flyer gestalten, drucken und verteilen zu können.
Neben touristischen Anbietern, die mit ihren Aktionen den Gästen Lust machen sollen auf Urlaub in der Region, werden auch noch Gästeführer gesucht, die in den Bussen an einem oder beiden Tagen mitfahren und die Besucher auf der Tour über Land, Leute und Angebote an den einzelnen Haltepunkten berichten.
Für die Anmeldung sowie weitere Information zur Aktion "48 Stunden Oberhavel" ist Ulrike Kirsten von der Regio Nord Ansprechpartnerin und unter [email protected] zu erreichen.

Zum Hintergrund

Begonnen hat die Reihe "48 Stunden" 2007 in der Region rund um den Hohen Fläming – damals mit nur 250 Gästen.

Durch eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen vor Ort ansässigen Tourismusanbieter und regionalen Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs sollte vor allem den Berliner Touristen an einem Wochenende das ganze touristische Potenzial der Region mit ihren lokalen Produkten und Lebensumständen nähergebracht werden.Im Norden Oberhavels fand die Aktion erstmals 2011 statt, insgesamt vier Mal. red