Starke Vorstellung

In der Basketball-Regionalliga Südwest haben die Korbjäger der Gießen Pointers den ersten Sieg des neuen Jahres einfahren können und sich damit weiter im vorderen Teil des Mittelfelds etabliert. Gegen die Sunkings Saarlouis triumphierte die Mannschaft von Trainer Daniel Dörr nach einer starken Vorstellung mit 102:84 (55:40).

Die Mittelhessen erwischten einen guten Start in die Begegnung und führten nach Zählern von Dominik Turudic bereits mit 11:3. Angeführt von Ricky Easterling kämpften sich die Saarländer jedoch zurück ins Spiel und stellten den 13:15-Anschluss her. Chris Miller tat es ihm wenig später jedoch auf Gießener Seite gleich, wurde beim Dunking gefoult und verwandelte den Bonus-Freiwurf zum 23:13 für seine Farben. Die letzten Sequenzen des ersten Viertels gehörten den Gästen, die noch einmal bis auf 24:29 verkürzen konnten.

Nach wenigen Sekunden im zweiten Viertel gab es dann jedoch eine Schrecksekunde, als Easterling mit Verdacht auf Achillessehnenriss verletzt ausschied. In der Folge mussten die Sunkings ihr Spiel neu strukturieren und blieben zunächst auch in Schlagdistanz. Miller hob den Vorsprung mit zwei Freiwürfen zum 41:31 in den zweistelligen Bereich. Diesen bauten die Hausherren nun immer weiter aus, ließen den Ball gut laufen und zeigten schönen Team-Basketball. Zur Pause führte die Dörr-Auswahl mit 55:40.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Pointers endgültig die Kontrolle und nutzten das Fehlen von Easterling zu ihren Gunsten aus. Saarlouis schaffte es nicht, diese Lücke zu stopfen und geriet immer weiter in Rückstand.

Die Gießener zeigten sich deutlich verbessert im Vergleich zum Spiel in Stuttgart und setzten die Vorgaben ihres Coachs gut um. »Es war wichtig, dass wir wieder viel besseren Team-Basketball gespielt haben. Die Systeme wurden sauber durchgespielt«, freute sich der Übungsleiter. Der am Brett stark aufspielende Julian Reinwald erhöhte auf 67:47, ehe es mit einem bereits entscheidenden 77:53-Vorsprung für Gießen ins letzte Viertel ging.

»Da haben wir dann etwas den Schlendrian drin gehabt, auch weil wir viel gewechselt haben. Das war nicht so gut, aber passiert bei so großen Führungen immer mal«, so Dörr. Dennoch sah der Übungsleiter auch ein über weite Strecken souverän geführtes Schlussviertel, dass der sich seit Wochen in guter Form befindliche Lucas Mayer mit seinem Zählern zum Endstand beschloss. Zuvor hatte Turudic von der Freiwurflinie die 100 vollgemacht.

Gießen: Airosius (15), Mayer (14, 7 Assists), Kraushaar (2), Schäfer (9), Miller (23, 5 Assists), Pavlovic (1), Reinwald (15, 11 Rebounds), Gansel, Henke (1), Turudic (15, 6 Assists), Klisura (7).

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