Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Unterstützende von #unteilbar,

für diejenigen von Euch, die den #unteilbar-Newsletter aufmerksam verfolgen, keine Neuigkeit, aber kein Grund, es nicht nochmal zu erwähnen: Seit dem 30.11.2018 ist die Streitschrift „#unteilbar. Für eine offene und solidarische Gesellschaft" im Online-Shop und in jeder Buchhandlung erhältlich. Das Buch dokumentiert auf 80 Seiten die Reden der Auftakt- und Abschlusskundgebung in leicht gekürzter Form und gibt damit einen eindrucksvollen Überblick über den Stand unserer Kämpfe. Wir wünschen der Streitschrift viele, viele Leser*innen, die sich von der Bandbreite und Entschiedenheit der Texte bestärkt, bekräftigt und ermutigt fühlen.

Drei Dinge, die Du tun kannst, um die Botschaft von #unteilbar zu verbreiten:

1. Kauf nicht nur ein Buch – kauf gleich mehrere und verschenke sie zu Weihnachten, zum Jahreswechsel oder zu Geburtstagen an Freund*innen und Familie. Es ist das richtige Geschenk für alle, die auf der Seite der Solidarität stehen – auch 2019!

2. Du bist in einer Initiative, Organisation oder in Deiner Nachbarschaft aktiv? Du willst den Erfolg, die Erfahrung und die großartige Idee von #unteilbar in Deine Stadt tragen, diskutieren und weiterführen? Organisiert eine Buchvorstellung vor Ort und nutzt diese Gelegenheit, Euch mit den verschiedenen Initiativen zu vernetzen und um neue Interessierte anzusprechen. Wir unterstützen Euch gern: Schreibt einfach eine Mail an mitmachen@unteilbar.org!

3. Mach die Buchhandlungen Deines Vertrauens auf die #unteilbar-Streitschrift aufmerksam, damit sie sie in der Auslage haben!

Gemeinsam sind wir #unteilbar. Wir alle können die Botschaft verbreiten: Es ist höchste Zeit, über unsere Unterschiede hinweg zusammenzuhalten und für ein solidarisches und soziales Miteinander einzutreten! Gegen Ausgrenzung und Rassismus! Stellen wir uns gemeinsam den kommenden Herausforderungen!

Jetzt die #unteilbar-Streitschrift bestellen!

Wie geht's denn jetzt weiter mit #unteilbar? Ratschlag am 17. Februar 2019 in Berlin!

Anknüpfend an den ersten bundesweiten Ratschlag im November 2018 wollen wir auf dem Ratschlag am 17.02.2019 in Berlin entscheiden, wie die nächsten Schritte für #unteilbar aussehen.

Auf dem ersten Ratschlag sind viele Ideen entstanden und gesammelt worden, neue entstehen an vielen Orten. Sie reichen von konkreten Aktionsideen über Fahrpläne bis hin zu solidarischer Vernetzung und ersten Ideen für eine Regionalisierung. Momentan laufen viele Gespräche, werden Ideen und Schritte ausgelotet, neue Unterstützer*innen gewonnen.

Wann und wo wird #unteilbar wieder auf die Straße gehen? Wie können wir etwa in die „politisch heißen" Zeiten 2019 intervenieren – so z.B. in Brandenburg, Thüringen und Sachsen, wo wir außerordentlich rechte Wahlkämpfe befürchten und wo zum Teil sogar Regierungsbeteiligungen der AfD drohen? Welche Rolle spielt die Vision eines solidarischen Europas? Und wollen wir uns im Laufe des Jahres eine große #unteilbar-Zusammenkunft, Konferenz oder ein #unteilbar-Festival vornehmen? Was sind andere politische Momente, zu denen wir uns gemeinsam verhalten wollen? Wie könnte der Gedanke der regionalen Verankerung und des solidarischen Bezugs auf die Aktivitäten anderer Bündnisse aussehen?

Wir laden Euch Aktive und Vertreter*innen von Initiativen, Bündnissen, Organisationen und aktiven Zusammenhängen herzlich zum #unteilbar-Ratschlag am 17. Februar in Berlin ein. Bitte meldet Euch bis Ende Januar unter info@unteilbar.org an. Gebt bitte im Betreff "Anmeldung Ratschlag unteilbar" an!

Über all diese Fragen diskutieren wir im Bündnis nun schon seit einiger Zeit – auf dem Ratschlag am 17.02.2019 wollen wir Entscheidungen treffen und gemeinsam loslegen. Um bis dahin wirklich handlungsfähig zu sein, haben wir uns entschieden, den Ratschlag an diesem Termin zu veranstalten! (Im vorherigen Newsletter haben wir das falsche Datum kommuniziert. Entschuldigung!)

Für alle, die an #unteilbar interessiert sind, wollen wir in Berlin im kommenden Jahr weitere öffentliche Veranstaltungen im HAU und an anderen Orten organisieren. Wir halten Euch auf dem Laufenden!

Wir wünschen Euch allen einen guten Jahresendspurt und uns allen ein lebendiges, kämpferisches und starkes Jahr 2019!

Die Buchvorstellung im HAU war ein voller Erfolg: 200 Leute kamen und lauschten, als Kalle Kunkel vom Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus die Rede von Kotti&Co. las, die gegen die deutsche Verwaltungsbürokratie und für die Mieter*innen das Gecekondu über Nacht am Kottbusser Tor in Berlin gebaut haben. Anne Wizorek (#aufschrei) las die Rede der Aktion Standesamt 2018, um die Forderung für einen dritten Geschlechtseintrag starkzumachen. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung (Autor und Kurator) las die Rede der kurdischen Frauenbewegung, weil sie so schön antikapitalistisch ist, und Manuela Bojadžijev stellte die Rede von We'll come United, die im September die größte selbstorganisierte Demo von Migrant*innen der deutschen Geschichte organisiert haben, vor. Davor gab es einen Auftritt von Sookee, danach eine spannende Debatte mit dem Publikum – und am Ende waren 130 Bücher verkauft.

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