Vor einem Monat hatte ich euch das Erscheinen des fünften Romans von Frank Winter um den Whisky-Genießer und Kochbuchautor Angus MacDonald bereits angekündigt. Nun habe ich ihn auch endlich gelesen.
In einem Laden auf der Royal Mile seiner Heimatstadt Edinburgh kauft der Detektiv eine Flasche Whisky und ist entsetzt, dass sie sich als Fälschung entpuppt. Da der Laden einem Freund von ihm gehört, tauscht er die Flasche um – und die zweite Flasche ist auch eine Fälschung. Von da an tauchen immer mehr davon auf, ob im Shop einer der betroffenen Destillerien, bei der SMWS, bei einem Auktionshaus oder bei Sammlern, die er im Laufe seiner Ermittlungen kennen lernt. Einer davon wird schließlich zum Hauptverdächtigen…
Wie immer geht es in Frank Winters Romanen weniger um die Story an sich, als um das skurrile Personal und dessen Eigenheiten. Gefühlt werden diese von Roman zu Roman immer schrulliger und dieses Mal kommen sogar sexuelle Verrenkungen ins Spiel – die Betonung liegt dabei auf den Verrenkungen. Nebenbei werden einige falsche Fährten gelegt, die sich am Ende in Wohlgefallen auflösen. Natürlich steckt sein Freund und Helfer Vitiello nicht mit den Bösen unter einer Decke, auch wenn es eine Zeit lang so aussieht.
Das Buch ist süffig zu lesen und auch wenn der Abgang nicht sonderlich lang ist, so macht es doch viel Spaß. Am Ende stehen wie immer einige Rezepte, wovon ich Euch eines nicht vorenthalten will:
Irn-Bru-Senf (ja, richtig gelesen)
- 130 g helle Senfkörner
- 225 ml Irn Bru
- 110 ml Apfelessig
- eineinhalb TL Salz
- ein TL grüner Pfeffer, gemahlen
Alles in einer Schüssel zwei Tage ziehen lassen, mixen, in ein sterilisiertes Glas geben und einen Monat ziehen lassen. Dann ebenso dick auftragen wie die Story 🙂
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Vor einem Monat hatte ich euch das Erscheinen des fünften Romans von Frank Winter um den Whisky-Genießer und Kochbuchautor Angus MacDonald bereits angekündigt. Nun habe ich ihn auch endlich gelesen.
In einem Laden auf der Royal Mile seiner Heimatstadt Edinburgh kauft der Detektiv eine Flasche Whisky und ist entsetzt, dass sie sich als Fälschung entpuppt. Da der Laden einem Freund von ihm gehört, tauscht er die Flasche um – und die zweite Flasche ist auch eine Fälschung. Von da an tauchen immer mehr davon auf, ob im Shop einer der betroffenen Destillerien, bei der SMWS, bei einem Auktionshaus oder bei Sammlern, die er im Laufe seiner Ermittlungen kennen lernt. Einer davon wird schließlich zum Hauptverdächtigen…
Wie immer geht es in Frank Winters Romanen weniger um die Story an sich, als um das skurrile Personal und dessen Eigenheiten. Gefühlt werden diese von Roman zu Roman immer schrulliger und dieses Mal kommen sogar sexuelle Verrenkungen ins Spiel – die Betonung liegt dabei auf den Verrenkungen. Nebenbei werden einige falsche Fährten gelegt, die sich am Ende in Wohlgefallen auflösen. Natürlich steckt sein Freund und Helfer Vitiello nicht mit den Bösen unter einer Decke, auch wenn es eine Zeit lang so aussieht.
Das Buch ist süffig zu lesen und auch wenn der Abgang nicht sonderlich lang ist, so macht es doch viel Spaß. Am Ende stehen wie immer einige Rezepte, wovon ich Euch eines nicht vorenthalten will:
Irn-Bru-Senf (ja, richtig gelesen)
Alles in einer Schüssel zwei Tage ziehen lassen, mixen, in ein sterilisiertes Glas geben und einen Monat ziehen lassen. Dann ebenso dick auftragen wie die Story 🙂