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Ringmetall-Anleihe: Konzernumsatz steigt in 2016 um 41,5% auf 94,4 Millionen Euro - Anleihenews
20.03.17 14:23
anleihencheck.de
Bad Marienberg (www.anleihencheck.de) - Die Ringmetall AG (ISIN DE0006001902/ WKN 600190), ein international führender Spezialanbieter in der Verpackungsindustrie, ist 2016 wie geplant weiter deutlich gewachsen, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Gemäß den heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen zum Geschäftsverlauf stieg der Konzernumsatz um 41,5 Prozent auf 94,4 Millionen Euro (2015: 66,7 Millionen Euro). Die Bruttomarge war mit 43,7 Prozent leicht rückläufig (2015: 46,8%). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit 11,4 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum (2015: 5,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) vervielfachte sich auf 6,4 Millionen Euro (2015: 1,4 Millionen Euro).
Im Kerngeschäftsfeld Industrial Packaging trug maßgeblich die Ende 2015 akquirierte US-Tochtergesellschaft Self Industries zur Umsatzausweitung im Konzern bei. Der Umsatz des Geschäftsbereichs stieg um 54,2 Prozent auf 79,1 Millionen Euro (2015: 51.3 Millionen Euro), während sich das EBITDA des Geschäftsbereichs um 112,5 Prozent auf 11,8 Millionen Euro erhöhte (2015: 5,5 Millionen Euro). Wie erwartet gliederten sich die Geschäftsaktivitäten von Self im 2016 nahtlos in die Konzernstrukturen der Ringmetall Gruppe ein. Dies schlug sich unmittelbar in einer deutlichen Ergebnissteigerung bei der US-Tochter nieder. Eine verbesserte Materialaufwandsquote, bedingt durch verbesserte Einkaufkonditionen bei Rohstoffen, war hier einer der maßgeblichen Ergebnistreiber.
Rationalisierungsmaßnahmen im Geschäftsbereich Industrial Handling führten im abgelaufenen Geschäftsjahr ab dem dritten Quartal erstmals wieder zu einem positiven Ergebnisbeitrag der Einheit. "Die positive Tendenz hat sich leider nicht in vollem Ausmaß im vierten Quartal fortgesetzt", erklärt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall Gruppe. "Wir erwarten aber, dass wir 2017 eine Verstetigung der Entwicklung sehen werden." Der Umsatz des Geschäftsbereichs lag mit 15,3 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahr (2015: 15,4 Millionen Euro) bei einem im Vergleich zum Vorjahr nahezu unveränderten EBITDA von 0,6 Millionen Euro (2015: 0,6 Millionen Euro). Vor dem Hintergrund der Hebung weiterer Prozessoptimierungspotenziale hat der Vorstand der Ringmetall-Gruppe in den letzten Wochen bereits Maßnahmen eingeleitet, die aktuell umgesetzt werden. Weitere Informationen hierzu wird das Unternehmen im zweiten Quartal veröffentlichen.
Der positive Trend im Gesamtkonzern zeigt sich durchweg auch bei der Betrachtung der regionalen Geschäftsentwicklung. In Deutschland stieg der Umsatz stabil weiter. Verbesserte Konditionen im Stahleinkauf führten gleichzeitig zu einer leicht überproportionalen Ergebnisverbesserung. Ein ähnliches Bild zeigte sich auf dem US-Markt, wo jedoch die Optimierungserfolge aufgrund der erstmaligen Einführung zahlreicher bewährter Maßnahmenpakete deutlich höher ausfielen. Auf dem italienischen Markt wurden die internen Prognosen für die Geschäftsentwicklung sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig deutlich übertroffen. Auch hier führten Optimierungen im Einkauf zu einer überproportionalen Margensteigerung, der jedoch teilweise höhere Kosten für bezogene Dienstleistungen entgegenstanden. In der Türkei wurden zweistellige Wachstumsraten erzielt, was sich zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung der Landesgesellschaft beigetragen hat. In China war besonders zum Jahresende hin ein deutlicher Anstieg der Absatzzahlen zu verzeichnen. Umsatz und Ergebnis markierten hier im Dezember ein neues Rekordniveau.
"Wir befinden uns aktuell in einer sehr komfortablen Situation und dürfen mit den Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr durchweg zufrieden sein", zieht Christoph Petri Resümee. "2017 wollen wir das attraktive Marktumfeld nutzen und sowohl organisch als auch anorganisch weiter wachsen." Für das Gesamtjahr 2017 erwartet der Vorstand der Ringmetall Gruppe einen organischen Anstieg im Umsatz auf 98,0 bis 103,0 Millionen Euro sowie ein Wachstum im EBITDA auf 11,5 - 13,0 Millionen Euro.
Weitere Informationen zur Ringmetall Gruppe und ihrer verbundenen Tochterunternehmen finden Sie unter www.ringmetall.de. (20.03.2017/alc/n/a)
Gemäß den heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen zum Geschäftsverlauf stieg der Konzernumsatz um 41,5 Prozent auf 94,4 Millionen Euro (2015: 66,7 Millionen Euro). Die Bruttomarge war mit 43,7 Prozent leicht rückläufig (2015: 46,8%). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit 11,4 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum (2015: 5,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) vervielfachte sich auf 6,4 Millionen Euro (2015: 1,4 Millionen Euro).
Im Kerngeschäftsfeld Industrial Packaging trug maßgeblich die Ende 2015 akquirierte US-Tochtergesellschaft Self Industries zur Umsatzausweitung im Konzern bei. Der Umsatz des Geschäftsbereichs stieg um 54,2 Prozent auf 79,1 Millionen Euro (2015: 51.3 Millionen Euro), während sich das EBITDA des Geschäftsbereichs um 112,5 Prozent auf 11,8 Millionen Euro erhöhte (2015: 5,5 Millionen Euro). Wie erwartet gliederten sich die Geschäftsaktivitäten von Self im 2016 nahtlos in die Konzernstrukturen der Ringmetall Gruppe ein. Dies schlug sich unmittelbar in einer deutlichen Ergebnissteigerung bei der US-Tochter nieder. Eine verbesserte Materialaufwandsquote, bedingt durch verbesserte Einkaufkonditionen bei Rohstoffen, war hier einer der maßgeblichen Ergebnistreiber.
Der positive Trend im Gesamtkonzern zeigt sich durchweg auch bei der Betrachtung der regionalen Geschäftsentwicklung. In Deutschland stieg der Umsatz stabil weiter. Verbesserte Konditionen im Stahleinkauf führten gleichzeitig zu einer leicht überproportionalen Ergebnisverbesserung. Ein ähnliches Bild zeigte sich auf dem US-Markt, wo jedoch die Optimierungserfolge aufgrund der erstmaligen Einführung zahlreicher bewährter Maßnahmenpakete deutlich höher ausfielen. Auf dem italienischen Markt wurden die internen Prognosen für die Geschäftsentwicklung sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig deutlich übertroffen. Auch hier führten Optimierungen im Einkauf zu einer überproportionalen Margensteigerung, der jedoch teilweise höhere Kosten für bezogene Dienstleistungen entgegenstanden. In der Türkei wurden zweistellige Wachstumsraten erzielt, was sich zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung der Landesgesellschaft beigetragen hat. In China war besonders zum Jahresende hin ein deutlicher Anstieg der Absatzzahlen zu verzeichnen. Umsatz und Ergebnis markierten hier im Dezember ein neues Rekordniveau.
"Wir befinden uns aktuell in einer sehr komfortablen Situation und dürfen mit den Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr durchweg zufrieden sein", zieht Christoph Petri Resümee. "2017 wollen wir das attraktive Marktumfeld nutzen und sowohl organisch als auch anorganisch weiter wachsen." Für das Gesamtjahr 2017 erwartet der Vorstand der Ringmetall Gruppe einen organischen Anstieg im Umsatz auf 98,0 bis 103,0 Millionen Euro sowie ein Wachstum im EBITDA auf 11,5 - 13,0 Millionen Euro.
Weitere Informationen zur Ringmetall Gruppe und ihrer verbundenen Tochterunternehmen finden Sie unter www.ringmetall.de. (20.03.2017/alc/n/a)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
3,58 € | 3,54 € | 0,04 € | +1,13% | 28.03./16:28 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A3E5E55 | A3E5E5 | 4,00 € | 2,52 € |