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Am stark befahrenen Kurfürstendamm lieferten sich zwei Männer ein illegales Straßenrennen. – mit fatalen Folgen.

25. August 2016 / 14:28 Uhr

Migrant fuhr bei Straßenrennen in Berlin Pensionisten tot – erste Frage galt dem Auto

Nachdem der 27-jährige Hamdi H. einen 69-jährigen Pensionisten mit 160 Stundenkilometern brutal in den Tod gerissen hatte, erkundigte er sich als Erstes nach dem Zustand seines aufgemotzten Autos. Sein Kumpan Marvin, mit dem er sich ein Rennen lieferte, konnte dem älteren Mann noch ausweichen und hielt auch sofort an. Bei einem illegalen Rennen der beiden in Berlin fuhren sie über eine rote Ampel und erfassten den Jeep des Pensionisten mit voller Wucht.

Bei Straßenrennen gelten rote Ampeln nicht

Knappe 160 Sachen schnell war Hamdi H., als er mit seinem hochgeschraubten Boliden am Berliner Kurfürstendamm über eine rote Ampel raste. Insgesamt elf Ampeln haben er und sein Kontrahent Marvin bereits in rotem Zustand überquert. An der letzten Ampel an der Kreuzung Tauentzienstraße/Ecke Nürnberger Straße quert allerdings gerade der 69-jährige Michael W. mit seinem Jeep – er hat ja grün.

Wer bei grün quert, hat verloren

Während Marvin seinen Wagen noch herumreißen und bremsen kann, fährt Hamdi mit voller Geschwindigkeit in die Seite des Jeeps. Das Dach wird bei dem Aufprall völlig zerfetzt, und eine Stange bohrt sich den Kopf des Seniors, welcher noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen erliegt.

Raser warten auf Prozess – erste Frage galt dem Wagen

Den beiden Rasern vom Ku’damm, die derzeit beide in Untersuchungshaft sitzen, wird demnächst in Moabit der Prozess gemacht. Sie haben den Tod des Mannes billigend in Kauf genommen, schon zu Beginn der auch nachts stark befahrenen Straße auf mehr 130 Stundenkilometer beschleunigt. Reue zeigte aber zumindest der mutmaßliche Haupttäter auch am Unfallort keine. Bei der Polizei erkundigte er sich mehrmals aufgebracht über den Zustand seines Wagens.

Straßenrennen längst Seuche auf Deutschlands Straßen

Illegale Straßenrennen fordern mittlerweile in Deutschland immer mehr unbeteiligte Opfer und die volle Aufmerksamkeit der Polizei, die, wie eine aktuelle ZDF-Reportage berichet, in Städten wie Leverkusen oder Köln sogar eigene Sokos zur Bekämpfung der Raser bilden. Unter diesen ist "Migrationshintergrund" und "Oberkörpertraining", manchmal auch Waffenbesitz, keine Seltenheit.

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