Auch Uli Hoeness bei der Trauerfeier für Stephan, Sohn von Franz Beckenbauer: Bewegender Abschied vom Beckenbauer-Sohn († 46)
Die Beckenbauer-Familie in der Kirche: Franz Beckenbauers Sohn Thomas und seine Frau, Franz mit seiner Frau Heidi, Brigitte (die erste Frau des Kaisers) und Franz´ Sohn Michael Beckenbauer und seine Frau (v.l.n.r.)
Ein bewegender Abschied von Stephan Beckenbauer (†46).
Heute Vormittag fand die Beisetzung im engsten Familienkreis auf dem Münchner Friedhof am Perlacher Forst statt.
Bei der Trauerfeier am Nachmittag in der Kirche „Heilige Familie“ (nur wenige Meter vom Trainingsgelände des FC Bayern) durften geladene Gäste dem verstorbenen Sohn von Franz Beckenbauer Lebewohl sagen.
Schwer gebeugt vor Schmerz betraten Vater Franz (69) und Mutter Brigitte (70), die erste Ehefrau des Kaisers, die Kirche.
Vom FC Bayern, bei dem Stephan als Jugendtrainer und Nachwuchs-Scout gearbeitet hatte, erschien die gesamte Führungsspitze. Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß, Matthias Sammer. Günter Netzer kam aus der Schweiz.
Es war eine Zeremonie mit gefühlvollen Ansprachen (von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Bayern-Präsident Karl Hopfner und Pater Philipp Görtz) und viel Musik.
Die Münchner Künstlerin Claudia Sommer sang das „Ave Maria" und die Eros-Ramazzotti-Ballade „Piú Bella Cosa". Und Daniel Eichin die Alpen-Hymne von Ösi-Sänger Rainhard Fendrich „Weu'sd a Herz hast wia a Bergwerk".
Stephan Beckenbauers Sohn Dominik hielt noch ein sehr persönliche Ansprache mit Dias aus dem Leben seines verstorbenen Vaters.
Abschiedsplakat: Eine jubelnder Stephan Beckenbauer im Bayern-Shirt
Ein Abschied mit Tränen, aber auch Trost. „Amoi seng ma uns wieda", sang Daniel Eichin. Einmal sehen wir uns wieder.
In der Nacht zum vergangenen Samstag war Stephan an den Folgen mehrere Gehirntumore gestorben. Er hinterlässt Ehefrau Nicole sowie die Kinder Dominik, Luca und Elia.