Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung, wonach es in der Umgebung eines Gebäudes an der Badenerstrasse seltsam riechen würde, hielten Detektive der Betäubungsmittelfahndung an der bezeichneten Örtlichkeit Nachschau. Im Untergeschoss der Liegenschaft entdeckten die Fahnder in drei Kellerräumen eine professionell betriebene Indoor-Hanfplantage. Dort stiessen sie auf rund 50 Hanfpflanzen und rund 1'800 Stecklinge. Erste polizeiliche Abklärungen führten zum Betreiber der Anlage, einem 43-jährigen Schweizer, der kurz darauf an seinem Wohnort verhaftet werden konnte. Dabei trug er eine Tasche, gefüllt mit rund 560 Gramm Marihuana, bei sich, was einem Verkaufswert von rund 6'200 Franken entspricht. In seinen Effekten fanden die Polizisten zudem Bargeld in der Höhe von rund 4'000 Franken, mehrere Mobiltelefone sowie einen geladenen Revolver. Bei der anschliessend durchgeführten Hausdurchsuchung in der Wohnung des mutmasslichen Drogenhändlers kamen nochmals rund 90 Gramm Marihuana zum Vorschein. Der Festgenommene wurde der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.